

Die auf die Bedürfnisse des Universitätsklinikums Dresden zugeschnittene Lösung für die Videosprechstunge am VTG wurde von der Carus Consilium Sachsen (CCS) GmbH, ein Tochterunternehmen des Dresdner Uniklinikums, entwickelt.
„Gerade unsere Krebspatienten, die aus ganz Sachsen und über die Landesgrenzen hinaus zu uns kommen, profitieren davon, wenn sie für ein Aufklärungsgespräch vor einer Operation, eine Zweitmeinung oder zur Nachsorge in unsere Ambulanz kommen. Diese Termine sind oft mit mehrstündigen Fahrten verbunden. Das lässt sich mit unserer Videosprechstunde nun vermeiden“, sagt Prof. Jürgen Weitz, Direktor der VTG.
Mit der Corona-Krise sei nun auch bei vielen älteren Patienten die Akzeptanz für diese und weitere telemedizinischen Angebote gestiegen. Deshalb stehen weitere Kliniken des Dresdner Uniklinikums in den Startlöchern, um ihren Patienten Videosprechstunden anbieten zu können. Dazu zählen beispielsweise die Kopfschmerzambulanz, der Bereich Psychosoziale Medizin und Entwicklungsneurowissenschaften, die Medizinische Klinik III, die Klinik für Dermatologie oder die Abteilungen Allgemeinmedizin, Psychiatrie sowie die ärztliche und psychologische Psychotherapie des Medizinischen Versorgungszentrums am Universitätsklinikum Dresden (MVZ). Weitere Fachabteilungen des Zentrums werden folgen. Geplant ist insbesondere die Ausweitung der telemedizinischen Betreuung auf Pflegeeinrichtungen.
Kontakt für Patienten
Sprechstundentermine in der Klinik für Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie können per Telefon über 0351/458 32 00 oder über http://www.dresdnerchirurgie.de vereinbart werden.