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Stadtverwaltung: Wohin mit den Mitarbeitern?

Die Dresdner Stadtverwaltung wird perspektivisch unter drei Adressen zu finden sein. Viele Mitarbeiter müssen bis dahin höchstwahrscheinlich mit Interimslösungen leben.
Womöglich muss die weitere Sanierung des Rathauses verschoben werden. Foto: Schramm

Womöglich muss die weitere Sanierung des Rathauses verschoben werden. Foto: Schramm

 Bis 2030 sollen die städtischen Ämter mit rund 3.900 Mitarbeitern an drei zentralen Verwaltungsstandorten untergebracht sein. Dazu gehören das Neue Rathaus am Dr.-Külz-Ring, das Rathaus in der Theaterstraße und ein neu zu errichtendes Verwaltungszentrum am Ferdinandplatz. Ziel ist es, die Verwaltungsstandorte möglichst im Stadtzentrum zu konzentrieren und zwar in eigenen Liegenschaften. Ausweichlösungen für mehr als 1.300 Angestellte Notwendig sind die strategischen Überlegungen aus mehreren Gründen. So geht die brandschutztechnischen Sanierung des Neuen Rathauses demnächst in die zweite Runde. Insgesamt 650 Mitarbeiter(innen) müssen dafür anderenorts untergebracht werden.  Zudem wurden die Mitverträge für die Objekte auf der Grunaer Straße 2 und der St. Petersburger Straße 9 nicht verlängert. Heißt: bis 2019 sind weitere 650  Beschäftigte neu unterzubringen. Hinzu kommt der wachsende Personalbedarf: Bis Ende 2018 rechnet die Stadt mit rund 100 zusätzlichen Mitarbeitern in ihren Reihen. Gegenwärtig wird geprüft, ob die Mitarbeiter(innen) vom Umweltamt (Grunaer Straße 2) und dem Straßen- und Tiefbauamt (St. Petersburger Straße 9) in mobilen Raumeinheiten untergebracht werden können. Außerdem zieht die Stadt eine Verschiebung der Sanierung im Neuen Rathaus in Betracht. Der benötigte Flächenbedarf für Ausweichlösungen wäre sonst spätestens 2019 viel zu groß.


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