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Große Nachfrage beim Wohngeld

Dresden. Die Anzahl der Wohngeldanträge in Dresden hat sich seit der Wohngeldreform knapp verdoppelt, immer mehr Menschen sind auf diese finanzielle Unterstützung angewiesen.

Immer mehr Dresdner sind auf die Unterstützung durch Wohngeld angewiesen.

Immer mehr Dresdner sind auf die Unterstützung durch Wohngeld angewiesen.

Bild: Pixabay

Im ersten Quartal 2023 hat das Sozialamt Dresden 8.911 neue Wohngeldanträge für Dresdner Haushalte bewilligt – im Vorjahreszeitraum waren es 5.426. Das entspricht einem Anstieg um 64,2 Prozent. Die Anzahl der Wohngeldanträge hat sich infolge der Wohngeldreform knapp verdoppelt. Gingen im ersten Quartal 2022 insgesamt 5.931 Anträge ein, stieg ihre Anzahl im ersten Quartal 2023 auf 11.650 an.

»Es zeigt sich: Mehr Menschen sind auf Wohngeld angewiesen«, so Dr. Kristin Klaudia Kaufmann, Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen. »Ich rate den Dresdnerinnen und Dresdnern, eine Beantragung zu prüfen. Es ist Ihr gutes Recht, diese Unterstützung in Anspruch zu nehmen! Niemand muss sich wegen eines Wohngeldantrags schämen. Insbesondere für junge Familien sowie alleinlebende ältere Dresdnerinnen und Dresdner kann das Wohngeld eine wertvolle Unterstützung sein.«

Übrigens: Der Bezug von Wohngeld berechtigt auch zum Bezug von Bildungs- und Teilhabeleistungen für Schüler und ermöglicht es allen Haushaltsmitgliedern, die Vergünstigungen des Dresden-Passes in Anspruch zu nehmen.


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