

Die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) hat Dresdens Bewerbung zur Durchführung der Bundesgartenschau (BUGA) im Jahr 2033 offiziell angenommen. In der Gesellschafterversammlung am 18. März stimmten die Mitglieder einstimmig für die sächsische Landeshauptstadt. Dresden hatte sich auf Basis der Machbarkeitsstudie BUGA 2033 »Trümmerareale erwachen zu lebendigen Grünräumen« um die Austragung im Jahr 2033 beworben.
Für Dresden wird mit der Annahme der Bewerbung für die BUGA 2033 der Weg für ein bedeutendes Stadtentwicklungsprojekt der nächsten Jahre frei. Die Bundesgartenschau ist eine einmalige Chance für die Stadt, bedeutende Prozesse der integrierten Stadt- und Regionalentwicklung in einem Zeitraum von weniger als zehn Jahren voranzutreiben. Im Kern sollen Projekte zur grünen, nachhaltigen und ökologischen Stadtgestaltung umgesetzt und durch die enge Vernetzung mit der Technischen Universität Dresden mit jungen und frischen Ideen bereichert werden.
»Ich bin stolz, dass sich die intensive Arbeit der vergangenen Monate ausgezahlt hat und die Landeshauptstadt Dresden die erste BUGA in Sachsen ausrichten darf«, so Oberbürgermeister Dirk Hilbert. »Ich danke der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft für das entgegengebrachte Vertrauen. Jetzt Jetzt heißt es nicht mehr nur ‚Dresden kann BUGA‘, sondern auch ‚Dresden ist BUGA‘. Ich freue mich auf die weitere Arbeit an diesem Gemeinschaftsprojekt im Sinne der Dresdnerinnen und Dresdner, des Umlandes und gesamten Freistaates Sachsen.«
Vor seiner Entscheidung bereiste der Verwaltungsrat der DBG die Bewerberstadt Dresden am 25. und 26. Februar. Den endgültigen Zuschlag erteilt die DBG, wenn der Durchführungsvertrag unterzeichnet ist. Nach Abschluss der Verträge kann die BUGA Dresden 2033 gGmbH gegründet werden. Die Landeshauptstadt Dresden und die DBG werden ihre gemeinsamen Pläne für die Bundesgartenschau im Jahr 2033 zeitnah besiegeln.