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Asphaltdecke für Stauffenbergallee

Dresden. Pflasterfahrbahn adé: Die Stadtverwaltung plant ab 2024 Bauarbeiten zwischen Rudolf-Leonhard-Straße und Hammerweg, um Verkehrslärm zu mindern und die Sicherheit zu steigern.

Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn und Simone Prüfer, Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes, auf der Straße mit dem maroden Kopfsteinpflaster.

Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn und Simone Prüfer, Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes, auf der Straße mit dem maroden Kopfsteinpflaster.

Bild: Männel

Ab 2024 lässt die Stadtverwaltung die westliche Stauffenbergallee zwischen Rudolf-Leonhard-Straße und Kreuzung Hammerweg asphaltieren und die Gehwege in Ordnung bringen. Auf einer Länge von etwa 1,5 Kilometern wird das Großpflaster der Fahrbahn durch eine Asphaltdecke ersetzt. »Die Asphaltdecke wird den Verkehrslärm auf einer der lautesten Straßen Dresdens hörbar reduzieren. Auch die Bedingungen für Fußgänger und den Radverkehr verbessern sich erheblich«, so Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn.

Stadtauswärts soll ein zwei Meter breiter Radweg entstehen, ergänzt um einem 75 Zentimeter breiten Sicherheitsbereich zum Parkstreifen. Stadteinwärts wird der Radverkehr auf dem erneuerten gemeinsamen Geh- und Radweg geführt. Ein 2,50 Meter breiter Parkstreifen berücksichtigt das Parken von Lkw in unmittelbarer Nähe zum Hauptzollamt.

Zusätzlich wird der südliche Gehweg erneuert, im nördlichen Gehweg werden Schadstellen ausgebessert. Querungsstellen in Höhe Stauffenbergallee Nr. 12 h, 18 und an der Kreuzung Hammerweg erleichtern das sichere Überqueren der viel befahrenen Straße. In Abstimmung mit den Dresdner Verkehrsbetrieben ist auch geplant, die Bushaltestellen in Höhe Einmündung »Zum Reiterberg«, in Höhe Polizeidienststelle Stauffenbergallee Nr. 18 und an der Kreuzung Hammerweg barrierefrei auszubauen.

Die Baukosten betragen geschätzt rund 2,5 Millionen Euro.


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