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Wilhelmine und Oliver pflanzen Esskastanie

In diesem Jahr jährt sich der beliebte Naturschutztag in den Slamener Kuthen zum zehnten Mal. Wie in den vergangenen Jahren wurden dabei am vergangenen Wochenende auch die Gewinner des Mal- und Zeichenwettbewerbes geehrt.
Die beiden Sieger pflanzten traditionell den Baum des Jahres 2018 - eine Esskastanie. Foto:  Detlef Bogott

Die beiden Sieger pflanzten traditionell den Baum des Jahres 2018 - eine Esskastanie. Foto: Detlef Bogott

Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier eröffnete am 15. September den Jubiläumstag. Die Besucher hatten im Anschluss die Möglichkeit, an einem interessanten Vortrag teilzunehmen. Sebastian Freiherr von Rotenhan sprach zum Thema: ,,Umbau des Waldes am Muskauer Faltenbogen". Im darauffolgenden Podiumsgespräch mit dem Mitglied des Bundestages Dr. Klaus Peter Schulze und Nabu- Freunden der jungen Generation des Regionalverbandes, ging es um das Thema ,,Naturschutzarbeit des Deutschen Bundestages zu Arten- und Landesschutz". Weitere Themen fanden in der Fragestunde für interessierte Bürger zum Natur- und Wasserschutz in der Spremberger Region mit Vertretern des Spremberger Wasser- und Abwasser Zweckverbandes (SWAZ) und des Naturschutzbundes (NABU) gehört. Im Anschluss wurden die Sieger des diesjährigen Foto- und Malwettbewerbes vorgestellt und geehrt. Wilhelmine Kobus (9) gewann den Malwettbewerb und Oliver Rapsch (7) den Fotowettbewerb, welche unter dem Thema ,,Im und am Wald" standen. Wilhelmine malte den Wald mit Kinderaugen, so wie sie ihn sieht. Bäume, blaues Wasser mit einer Brücke und Tiere wie Rehe und Eichhörnchen. Das Siegerfoto von Oliver zeigt ihn mit seinem Bruder Henri und seinem Cousinen Leonora und Mirlinda beim Müllsammeln im Wald um Trattendorf. Die beiden Sieger durften dann traditionell den Baum des Jahres 2018, eine Esskastanie pflanzen. Außerdem gab es eine Prämie von 100 Euro für beide Gewinner. Unterstützt wurden beide dabei vom Geschäftsführer der Infra Projekt GmbH Cottbus Matthias Geisendörfer. Mitglieder des Naturschutzbundes hatten bei einigen Arbeitseinsätzen unter anderen die Fledermaus Winterquartiere vorbereitet. Seit 2010 ist das Alte Wasserwerk in den Kuthen Fledermausquartier. Auch Brutstätten an der Spree wurden für den Eisvogel angebracht, der sich dort wieder ansiedeln soll. Naturfotograf Lennert Piltz, der für seine tollen Natur- und Tierfotos weit über die Kreisgrenzen bekannt ist stellte seine neuen Kalender vor, die in der Nieder- und Oberlausitz, wie auch in und um Spremberg entstanden. Seine Kalender und auch Naturfotos sind an der Spremberger Tourist-Info erhältlich. Über sein schönes Hobby, oder auch von seiner letzten Norwegen Foto-Session hat Lennert schon in vielen Vorträgen berichtet. Weitere Vorträge und Ausstellungen werden folgen. Unter seiner Hompage www.lennertpiltz.de können Foto- und Naturfreunde seine bezaubernden Fotos bewundern. Detlef Bogott  


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