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Telefonaktion zur Organspende und zum neuen Organspende-Register

Region. Das neue Organspende-Register ist online. In dieses elektronischen Verzeichnis kann man seine Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende eintragen. Vielleicht ist das ein Anlass mehr, sich rechtzeitig Gedanken zu machen, ob man Organe nach dem Tod spenden will.
Im vergangenen Jahr haben in Deutschland  965 Menschen nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe gespendet.

Im vergangenen Jahr haben in Deutschland 965 Menschen nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe gespendet.

Bild: PR

Zu Lebzeiten kann man noch selbst entscheiden, was mit dem eigenen Körper bim Fall eines Hirntodes geschieht. Andernfalls müssten das die Angehörigen tun - in dem ohnehin schrecklichen Moment des Verlustes. Das wäre eine große zusätzliche Bürde.

 

Im vergangenen Jahr haben in Deutschland 965 Menschen nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe gespendet. Im Vergleich zu 2022 sind das elf Prozent mehr. Damit erhielten 2.866 schwer kranke Menschen Spenderorgane, die ihnen ein Weiterleben oder eine bessere Lebensqualität schenkten. Doch 8.400 Menschen stehen auf den Wartelisten für eine Organtransplantation ...

 

Wir geben unseren Lesern die Gelegenheit, alle nötigen Informationen zur Organspende anonym einzuholen. Wie kann man sich in das neue Register eintragen? Ist damit sicher, dass ein Ja oder Nein zur Organspende im Ernstfall auch umgesetzt wird? Welche Organe können gespendet werden - und bis zu welchem Alter? Wie sieht der Körper nach der Spende aus? Kann der Hirntod hundertprozentig sicher festgestellt werden? Antworten auf diese und alle anderen Fragen gibt es während unserer Telefonaktion von einem Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).Die Telefone sind am Montag, 22. April 14-16 Uhr unter 0800-9040400 geschaltet. (kostenfrei auch aus dem Mobilfunknetz)


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