Seitenlogo
pm/dda/asl

Guben ist dabei

Als »Modellprojekte Smart Cities« wurde u. a. Guben, als kleinste Ostdeutsche Stadt sowie als einzige Grenzstadt ausgewählt. Foto: Stadt Guben

Als »Modellprojekte Smart Cities« wurde u. a. Guben, als kleinste Ostdeutsche Stadt sowie als einzige Grenzstadt ausgewählt. Foto: Stadt Guben

Die fortschreitende Digitalisierung wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus. Städte und Gemeinden müssen und wollen sich dem digitalen Wandel stellen und die damit verbundenen Chancen nutzen. Dabei stehen die Kommunen aber vor Herausforderungen. Mit den Modellprojekten Smart Cities unterstützt die Bundesregierung Kommunen dabei, die Digitalisierung strategisch im Sinne einer integrierten, nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu gestalten. Im Smart City Dialog werden dazu verschiedene Aktivitäten vorangetrieben. Die Modellprojekte 2021 stehen unter dem Motto »Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft«. Auf den Aufruf hatten sich 94 Städte, Kreise und Gemeinden sowie interkommunale Kooperationen aus ganz Deutschland beworben. Für die nun dritte Staffel stehen 300 Millionen Euro Programmmittel zur Verfügung. Die Bundesregierung hatte mit dem Konjunktur- und Zukunftspaket im Juni 2020 beschlossen, die Förderung der Modellprojekte Smart Cities fortzusetzen und auf insgesamt 820 Millionen Euro aufzustocken. Die Förderentscheidung beruhte auf einem mehrstufigen Prüfprozess. Alle Bewerbungen wurden von je zwei externen Fachgutachtern anhand der veröffentlichten zwölf Kriterien und des Leitthemas bewertet. Auf dieser Basis entschied eine elfköpfige Jury unter Vorsitz von Bau-Staatssekretärin Anne Katrin Bohle. Der Jury gehörten Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, der Politik und der kommunalen Spitzenverbände an.


Meistgelesen