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Homeoffice: Stadtverwaltung Calau zieht Zwischenfazit

Mitten im zweiten Corona-Lockdown einigten sich Bund und Länder am 19. Januar darauf, dass überall dort, wo es technisch und organisatorisch möglich ist, Homeoffice-Regelungen umgesetzt werden sollen. Auch in der Stadtverwaltung Calau setzt man zur Bekämpfung der Pandemie auf Heimarbeit und kann beim Konzept auf wochenlange und gute Erfahrungen zurückgreifen, berichtet Stadtsprecher Jan Hornhauer.
Gute Erfahrungen hat die Stadtverwaltung Calau in Sachen Homeoffice gemacht. Trotz der zwischenzeitlichen Schließung von Rathaus und Bauamt wurden weiterhin Bürgeranliegen geklärt und die Erreichbarkeit ist gegeben. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer

Gute Erfahrungen hat die Stadtverwaltung Calau in Sachen Homeoffice gemacht. Trotz der zwischenzeitlichen Schließung von Rathaus und Bauamt wurden weiterhin Bürgeranliegen geklärt und die Erreichbarkeit ist gegeben. Foto: Stadt Calau / Jan Hornhauer

Bereits im ersten Lockdown habe die Verwaltung auf Homeoffice-Lösungen gesetzt. Vom 20. April an wurden bis Ende Mai alle Mitarbeiter der Verwaltung in zwei Gruppen aufgeteilt und arbeiteten alle zwei Tage vom Homeoffice beziehungsweise vom Büro aus. „Wir haben durch diese kurzfristig umgesetzte und mit dem Personalrat abgestimmte Maßnahme eine Entzerrung der Begegnungen der Mitarbeiter erreichen können. Dadurch wurden wir weitestgehend von Erkrankungen verschont und sorgten dennoch für die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung“, beschreibt Bürgermeister Werner Suchner die Maßnahmen. Weiteres Argument für die so praktizierte Homeoffice-Lösung sei, dass sich bei möglichen auftretenden Infektionen innerhalb der Verwaltung und daraus ergebenden Quarantäne-Anordnungen die Einschränkungen für die Mitarbeiter in Grenzen halten und somit die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung gewährleistet bleibe. Gezielt in mobile Technik investiert Durch gezielte Investitionen in mobile Technik sowie die Schaffung von telefonischen Erreichbarkeiten sei es gelungen, auch vom Homeoffice aus verschiedene Anliegen in Sinne der Bürger bearbeiten zu können. Diese Erfahrungen würden der Stadtverwaltung auch im zweiten Lockdown zugute kommen. Denn bereits seit 4. dem November und voraussichtlich bis Ende Februar gelte weiterhin der Wechseldienst.

Werner Suchner: „Natürlich lässt sich nicht alles von zu Hause aus erledigen. Im Sinne des Schutzes unserer Mitarbeiter aber auch der Bürger haben wir eine Lösung geschaffen, die trotz mancher Einschränkung funktioniert. An dieser Stelle allen Beteiligten mein Dank für die hervorragende Arbeit in den letzten Wochen und Monaten.“
Die Stadtverwaltung Calau sei auch weiterhin zu den bekannten Zeiten telefonisch oder per Mail für Anfragen erreichbar. Insbesondere im Standesamt sowie im Einwohnermeldeamt sei es zudem weiterhin möglich, nach vorheriger Terminabsprache Vorort-Termine zu gewährleisten. (PM/Stadt Calau)


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