Seitenlogo
sst

Explosion Fight Night geht in die 9. Runde

Während der 9. Explosion Fight Night verwandelt sich die Niederlausitzhalle in Senftenberg am 6. April wieder in eine Kampfarena. WochenKurier im Gespräch mit Daniel Komorek - einer der geistigen Väter dieser Sportveranstaltung.
Daniel Komorek (re.) blickt der 9. Explosion Fight Night in Senftenberg entgegen. Foto: Explosion Fight Night

Daniel Komorek (re.) blickt der 9. Explosion Fight Night in Senftenberg entgegen. Foto: Explosion Fight Night

Wenige Wochen sind es noch bis zur 9. Explosion Fight Night. Steigt jetzt bei Ihnen langsam der Puls? Ja, jetzt wird es langsam spannend, da die Planungen intensiver werden und die Kampfpaarungen langsam alle fest sind. Wie ist der aktuelle Stand der Vorbereitungen? Wir sind überall im Plan. Bei den Sportlern werden die Trainingseinheiten jetzt spezieller und gezielter und für die Veranstaltung selbst starten jetzt die letzten Absprachen. Den Hauptkampf wird Nubia-Fighter Charlie Feike bestreiten. Wie schätzen Sie ihn ein? Charlie stammt ja aus der Region und ich konnte seine Entwicklung als Sportler sehr gut verfolgen. Er ist ein sehr disziplinierter Sportler, der seine Ziele kennt und weiß, wo er hin will. Das setzt er konsequent um und lässt kein Training ausfallen. Dem Sport ordnet er vieles unter und dadurch wird er letztendlich erfolgreich sein. Als Kämpfer ist er sehr dynamisch und variabel. Ich freue mich auf einen spannenden Kampf. Sein Gegner steht bereits fest oder sind Sie noch auf der Suche? Sein Gegner steht fest und wird in den nächsten Tagen vorgestellt. Auch der Kampfsport-Nachwuchs wird während der Explosion Fight Night in den Ring steigen. Wo kommen in diesem Jahr die Kämpfer her? Wir werden erstmals Kinder- und Jugendkämpfe im Kickboxen im Vorprogramm ab 16 Uhr haben. Die Sportler kommen dabei teilweise aus der Region - aber auch aus Berlin, Thüringen und Polen. Wie wichtig ist diese Präsentation während der Explosion Fight Night für die jungen Kämpfer? Sehr wichtig, damit sich die jungen Sportler an so eine Kulisse gewöhnen. Weiterhin wollen wir auch andere junge Menschen motivieren, diesen Sport zu betreiben und natürlich unseren Nachwuchs präsentieren. 2011 erklang erstmals die Ring-Glocke zur Explosion Fight Night. Wie hat sich die Veranstaltung nach acht Jahren entwickelt? In den vergangenen Jahren sind die Aufgaben immer vielfältiger geworden. Was eigentlich ein Hobby sein sollte wird immer mehr zum Fulltimejob. Die Kampfpaarungen bewegen sich fast nur noch im B- und A-Klassebereich, das heißt, die Sportler werden professioneller - und wir müssen das natürlich auch werden. Einen Tag vor der Explosion Fight Night können Interessierte mit den Kämpfer bereits während des öffentlichen Wiegens Blickkontakt aufnehmen. Wie wird dieses Angebot angenommen? Es entwickelt sich. Oft kommen Verwandte oder Interessierte aus der Nachbarschaft. Wir hoffen, dass dieses Jahr noch ein paar Leute mehr kommen. Platz haben wir genug.  Im Herbst vergangenen Jahres ist der Kartenverkauf für den 6. April gestartet. Ist die Niederlausitzhalle bereits voll? Nein, wir haben noch Karten. Allerdings rücken die Plätze immer weiter hinter, da wir von vorn verkaufen. Wer also gut sitzen will sollte schnell sein. Wird es in diesem Jahr Veränderungen hinsichtlich des Aufbaus und des Flairs der „Box-Arena“ Niederlausitzhalle geben? Wir werden an dem Gesamtkonzept festhalten und nur kleine Änderungen vornehmen - zum Beispiel werden wir bestimmte Stuhlreihen anders stellen, um eine bessere Sicht zu erreichen. Was würden Sie sagen: Warum sollte man unbedingt einmal im Leben die Explosion Fight Night in Senftenberg besuchen? Weil diese Veranstaltung in der Region einzigartig ist und weil man die Spannung bis auf der letzten Reihe spüren kann. Sie selbst betreiben seit Kindesbeinen an Kampfsport. Was haben Sie persönlich aus dem Kampfsport für Ihr Leben mitgenommen? Dass es Situationen gibt, wo man sich durchbeißen muss und wo man allein durch muss, wenn es hart wird. Dass man allein verantwortlich ist, ob man Erfolg hat oder nicht und die Schuld dann nicht woanders sucht. Es liegt an mir selbst, ob ich gut vorbereitet für bestimmte Aufgaben bin. Wenn nicht, muss ich mehr tun und mich mehr anstrengen. Ihr letztes Wort…? Ich möchte mich bei allen Helfern, Unterstützern, Gästen und Sponsoren bedanken, freue mich auf den 6. April, und hoffe auf lautstarke Unterstützung der Kämpfer im Ring. • Im Internet: www.explosion-fightnight.de • Karten ab 31,90 Euro für die 9. Explosion Fight Night sind unter anderem in unserer WochenKurier-Geschäftsstelle in Senftenberg, Kreuzstraße 16, zu erwerben.


Weitere Nachrichten aus Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Meistgelesen