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Ein Dutzend Wandergesellen beim Senftenberger Rathauschef

Ein seltener Anblick bot sich am Dienstagnachmittag vor dem Rathaus: Zwölf Wandergesellen aus unterschiedlichen Gewerken statteten Senftenberg und Bürgermeister Andreas Fredrich einen Besuch ab.
12 Wandergesellen machten Station beim Senftenberger Rathauschef Andreas Fredrich. Foto: Henry Doll

12 Wandergesellen machten Station beim Senftenberger Rathauschef Andreas Fredrich. Foto: Henry Doll

Vertreten waren unter anderem eine Goldschmiedin, ein Steinmetz, Raumausstatter, eine Hutmacherin, eine Klempnerin, Tischler, Zimmermann, Dachdecker und Bäcker. Sie alle hatten sich zusammengefunden, um Goldschmiedin Aleta aus Berlin auf dem letzten Teilstück ihrer insgesamt fast vier Jahre dauernden Reise zu begleiten. Vorgeschrieben ist den Wandergesellen eine Mindestwanderzeit von drei Jahren und einem Tag. Nach dem Begrüßungsspruch der Gruppensprecherin bestätigte Bürgermeister Andreas Fredrich den Besuch in Senftenberg, indem er in jedes Wanderbuch das Dienstsiegel drückte. Für die Weiterreise gab es auch einen kleinen finanziellen Obolus. »Zwölf Wandergesellen auf einmal, das hatten wir noch nie«, freute sich Andreas Fredrich. 


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