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Ab ins kühle Nass

Adele Zeiger-Pusch, stellvertretende Leiterin des Calauer Erlebnisbades, präsentiert den neuen Defibrillator, der ab sofort für noch mehr Sicherheit aller Badegäste sorgen soll. Foto: Stadt Calau, Jan Hornhauer

Adele Zeiger-Pusch, stellvertretende Leiterin des Calauer Erlebnisbades, präsentiert den neuen Defibrillator, der ab sofort für noch mehr Sicherheit aller Badegäste sorgen soll. Foto: Stadt Calau, Jan Hornhauer

Das Calauer Erlebnisbad öffnet nach der Corona-Pause am Samstag, 13. Juni, seine Tore. Besucher müssen sich auf einige Einschränkungen einstellen. Sicherheit werde groß geschrieben. Und das nicht nur mit Blick auf die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln infolge der Corona-Pandemie. Besonders froh ist das engagierte Team um Badleiter Jörg Labes, dass künftig ein Defibrillator während der Badesaison für mehr Sicherheit sorgt. Durch eine Kooperation der Stadtverwaltung Calau mit dem Unternehmen defiMED konnte im Herbst letzten Jahres ein solches Gerät angeschafft werden. Finanziert wurde es durch Sponsorengelder Calauer Unternehmen. »Das ist ein großartiges Zeichen für das Engagement der Unternehmer. Wir sind sehr froh, dass wir nun endlich über so ein Gerät verfügen. Wir hoffen, es nie nutzen zu müssen, sind aber stets für den Ernstfall gewappnet«, erklärt die stellvertretene Badleiterin Adele Zeiger-Pusch. Auch bezüglich der Corona-Vorbeuge können sich die Besucher des Freibades auf der sicheren Seite wissen. So nutzte das Freibad-Team die letzten Wochen, um ein umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept zu erarbeiten. Adele Zeiger-Pusch: »Unser gesamtes Personal ist angewiesen, die laut Corona-Eindämmungsverordnung geltenden Standards zu überwachen, also beispielsweise die Abstandsregeln oder die namentliche Erfassung aller Besucher. Sämtliche Maßnahmen sind eng mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz abgestimmt.« Auch auf weitere coronabedingte Einschränkungen müssen sich die Badegäste einstellen. So sind maximal 234 Personen im Bad erlaubt und es wird an den Wochenenden sowie während der Sommerferien zwei Badezeitkorridore geben: 10 Uhr bis 14 Uhr sowie 15 Uhr bis 20 Uhr. »Das soll möglichst vielen Gästen ermöglichen, unser Bad zu besuchen. Gleichzeitig wird die Zeit zwischen 14 Uhr und 15 Uhr zur Desinfektion genutzt«, sagt Zeiger-Pusch. Zudem müssen eigene Sitz- und Liegemöglichkeiten mitgebracht werden.


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