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STARK für die LAUSITZ

Drohnen fliegen lassen? Es geht nicht nur um den Blickwinkel

Der Finsterwalder Steffen Franzeck ist mit seiner Drohnen-Expertise landesweit und branchenübergreifend unterwegs.
Steffen Franzeck mit Assistentin beim Positions-Check einer Drohne im Einsatz. Foto: Drohnen-Expertise

Steffen Franzeck mit Assistentin beim Positions-Check einer Drohne im Einsatz. Foto: Drohnen-Expertise

Mittels Drohnen Bilder und Filme aus der Vogelperspektive aufzunehmen, ist zu einem Hobby vieler geworden. Der Einsatz von Drohnen für den gewerblichen Einsatz aber erfordert nicht nur anspruchsvollere Technik, sondern auch höchste Professionalität, was die Steuerung, die dabei zu beachtende Sicherheit, gesetzliche Vorgaben und nicht zuletzt das zu erstellende Material betrifft. Das Finsterwalder Unternehmen Drohnen-Expertise ist eines der nach wie vor wenigen Anbietern in Deutschland, die diesen Maßstäben genügen. Firmenchef Steffen Franzeck ist deshalb mit seinem Team landesweit unterwegs und dabei in sehr unterschiedlichen Branchen tätig. Dass große Open Air-Events, aber auch betriebliche und private Feste per Luftbild und Panorama-Fotografie dokumentiert und begleitet werden können, ist sicher noch am Geläufigsten. Aber dass auch eine kontinuierliche Baubegleitung aus der Luft möglich ist, um zu sehen, wie das Bauobjekt wächst? Grundrissaufnahmen davor, dazwischen und danach? Making of-Filme von Kunstinstallationen, Rehkitze in Feldern retten helfen, Schwarzwild aufspüren, Glutnester bei Waldbränden entdecken, logistische Entscheidungshilfe bei Katastrophen für Feuerwehr und THW? Windkraftanlagen und Gebäude, Dächer, Solarparks inspizieren, kontrollieren und Aufmaße erstellen? Innen wie außen und auch mit Wärmebildkamera? Luftsicherheit beachten

Per Drohne spart man da Zeit und Geld. Es braucht keine Rüstung, keine Hebebühne, keinen Kamerakran. Die Drohne – von einem Profi gesteuert freilich – gelangt auch an die unzulänglichsten Stellen. Aber: Da gibt vieles zu beachten. Denn einfach mal so eine Drohne in die Luft schicken, geht nicht. „Es geht nicht nur um den Blickwinkel“, gibt Steffen Franzeck zu Bedenken. „Wir sind geprüfte Drohnenpiloten und europaweit zertifiziert – so können wir also auch länderübergreifend arbeiten. Wir wissen um die Regeln der Luftsicherheit und sind bei der oberen Luftfahrtbehörde registriert und auch bekannt. Denn diese Behörde hat die Hand drauf, wer wo und wann fliegen darf.“ Was viele nicht wissen: Ohne Genehmigung geht gar nichts. Das hat mit Versicherungsfragen zu tun hat, aber auch mit Eigentums- und Persönlichkeitsrechten sowie Datenschutz. Fliegerisches Können

Gewerbliches Drohnenfliegen geht weit über den Freizeitspaß hinaus. „Mal so über See und Wiese surren ist einfach. Aber zwischen Gebäuden braucht man schon Zielsicherheit. Besonderes fliegerisches Können wird abverlangt, wenn man nicht nur über den Wipfeln steuert, sondern auch inmitten der Bäume; oder wenn es
nicht nur um den Industrieschornstein herum geht, sondern auch in die Röhre hinein.“
Es ist ja nicht nur das Fliegen. Steffen Franzecks Unternehmen trägt nicht umsonst den Begriff Expertise im Namen. „Das heißt Gutachten, Analyse – was bedeutet, dass wir auch wissen und verstehen müssen, welchen Sachverhalt wir mit welcher Film- und Fototechnik am besten abbilden, um ihn dann auch mit dem Auftraggeber gemeinsam auswerten zu können“, erzählt er und fügt hinzu: „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, sagt man landläufig. Das gilt aber nur, wenn die Aufnahmen mit erstklassiger Technik gemacht werden.“ Deshalb arbeitet er bei Fotoaufnahmen mit höchstmöglicher Auflösung, mindestens 300 dpi und bei Videos
ist 8k Standard. Wenn der Finsterwalder Drohnenspezialist von seiner Arbeit erzählt, schwingt Leidenschaft mit. Kein Wunder – denn der ehemalige Soldat der Luftwaffe begann schon in jungen Jahren als Hobby-Modellflieger, trainierte konsequent darüber hinaus, bildete sich fort, um schließlich in die Selbstständigkeit zu gehen. Allzeit guten Flug!

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Weitere Artikel, Statements und Geschichten aus der Region sind in der neuen Ausgabe des Magazins »STARK für die LAUSITZ« zu finden.


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