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Aktuell zehn tatsächlich Infizierte in Dahme-Spreewald

Foto: pm

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Im Landkreis Dahme-Spreewald hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an Covid-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um fünf erhöht. Das Gesundheitsamt gibt daher einen tagesaktuellen Überblick zur Ausbreitung der Atemwegserkrankung: In Dahme-Spreewald sind mittlerweile 273 Corona-Patienten wieder genesen. Vom Labor bestätigt wurden bisher insgesamt 291 positive Fälle der Infektion. Nach wie vor sind acht Todesfälle zu beklagen. Damit sind derzeit insgesamt zehn Personen tatsächlich erkrankt, von denen neun symptomfrei sind und sich keine in stationärer Behandlung befindet. Bei sechs der jüngsten Infektionsfälle handelt es sich um Teilnehmer einer privat zu Feierlichkeiten organisierten Reise in die Tschechische Republik. Einer der Mitreisenden wies nach seiner Rückkehr in den Landkreis vergangene Woche Erkältungssymptome auf und ist von seinem Hausarzt positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet worden. Aus der übrigen Reisegruppe wurden bei der sich anschließenden Nachverfolgung der Infektionskette fünf weitere Personen positiv auf Covid-19 getestet. Alle Infizierten und ihre engen Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Bei den übrigen im Landkreis aktuell noch laufenden Corona-Infektionsfällen handelt es sich nicht um Teilnehmer der Partyreise nach Tschechien. Zwei Infizierte sind Reiserückkehrer aus den Ländern Frankreich und Rumänien, von denen bestimmte Regionen aktuell vom Bundesgesundheitsministerium, Auswärtigen Amt und Bundesinnenministerium als Risikogebiete eingestuft sind. Bei einem weiteren Corona-Fall ist die Infektionsquelle noch unbekannt. Landrat Stephan Loge: „Das aktuelle Infektionsgeschehen in unserem Landkreis zeigt uns, dass das Virus noch immer da ist und uns die Pandemie weiter begleitet. Ich möchte vor allem der Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger danken, die sich diszipliniert an die Festlegungen der Corona-Umgangsverordnung des Landes halten und damit dazu beitragen, dass unsere Infektionszahlen noch vergleichsweise moderat sind. Allerdings zeigen uns die jüngsten Fälle der Reiserückkehrer, ob aus Risikogebieten oder nicht, dass es jederzeit zu neuen lokalen Ausbrüchen kommen kann. Daher appelliere ich an uns alle, nach wie vor vorsichtig und besonnen zu handeln, um die bisher zurückgewonnenen Freiheiten nicht zu verspielen. Das konsequente Einhalten der allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln sowie die Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen bleiben für uns alle weiterhin geboten.“


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