Er schrieb mit seiner unerschöpflichen Energie Geschichte beim FC Energie Cottbus: Eduard Geyer führte die erste Mannschaft des Fußballvereins aus der Regional- in die Bundesliga. Am 7. Oktober wird der in Sachsen lebende „Brandenburger Kopf" 75 Jahre alt.
Ministerpräsident Dietmar Woidke sendet ihm dazu in einem Brief die besten Wünsche:
„Ihr Name ist eng verbunden mit einer der bislang
besten Phasen des Profifußballs in Brandenburg. Mit Cottbus gelang Ihnen eine beeindruckende Reise von der Regionalliga 1994 bis in die Bundesliga im Jahr 2000. Auf dem Weg dorthin machten Sie und Ihre Mannschaft 1997 auch Station im Berliner Olympiastadion und spielten als erst zweiter Amateurverein im DFB-Pokalfinale. Ich habe in den Tagen vorher selten eine so
prickelnde Fußball-Stimmung in Brandenburg erlebt. Dass der FC Energie das Endspiel gegen den VFB Stuttgart verlor, war natürlich schade. Doch unter dem Strich stand eine klasse Leistung."
Genauso lebendig in Erinnerung geblieben seien die drei Bundesligajahre von Energie Cottbus. Es sei das Verdienst des Trainers gewesen, dass die Mannschaft einen tollen Teamgeist entwickelte. Durchsetzungsstark und streitbar habe er seinen „Jungs" den Weg vorgegeben. Die Mentalität sei damals ein Markenzeichen des FC Energie geworden.
Woidke ergänzte: „Cottbus zum ersten Mal in der Fußball-Bundesliga: Das hat die Lausitz, eine ganze Region, lange mit Stolz erfüllt. Die Stadt wurde über die Grenzen unseres Bundeslandes hinaus bekannt. Es ist genau das, was bleibt. Und zugleich mit Ihrem Namen verbunden ist."
(PM/Staatskanzlei, Landesregierung Brandenburg)
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