Familien-Apfelfest zeigt Vielfalt

Äpfel können selbst geschreddert und gepresst (Äpfel und Gefäße bitte mitbringen), Apfelnaschereien selbst zubereitet, Bratäpfel gefüllt und in den Lehmbackofen gesteckt werden oder essbare Apfelglücksbringer und apfelige Überraschungen gebastelt werden. Es können Apfelbilder gemalt werden, aus Schafwolle bunte Äpfel und Herbstfrüchte gefilzt werden oder Apfelpoesie im Garten entdeckt werden. Eine Apfelschau präsentiert alte Sorten. Äpfel werden verkostet. Pomologe Henner Grapow bestimmt die Sorten von mitgebrachten Äpfeln (vier Äpfel je Sorte), eine mobile Saftpresse ist in Aktion. Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge informiert am Pavillon über Streuobstwiesen und stellt das Projekt „Obst-Wiesen-Schätze“ vor. Wer will, kann lebendige kleine Apfelbäumchen alter Sorten aus der Böhmischen Schweiz von einer Baumschule aus Decín-Libverda kaufen und bei der Pflanzaktion „3 Äpfel für Goldmarie“ mitmachen. Besucher bekommen Informationen über verschiedene, zum Anbau in hiesigem Klima geeignete Obstsorten und über Fördermöglichkeiten von Streuobstwiesen. Außerdem werden regionale Partner und Fachexperten vermittelt. Die freuen sich: Denn dieses Jahr fällt die Apfelernte der Streuobstbestände in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz zumeist reichlich aus. Das Bistro im Nationalparkzentrum wartet mit Apfelspeisen auf. Eintritt frei! • Nationalparkzentrum Sächsische Schweiz (df)