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Es geht doch: Lok dampft zum 2. Saisonsieg

HSV Lok Pirna Dresden – SV 04 Plauen Oberlosa 27:22
Franz Meinelt, Philipp Gildemeister und Dusan Milicevic (v. li.) hatten allen Grund zum Jubeln.   Foto: M. Förster

Franz Meinelt, Philipp Gildemeister und Dusan Milicevic (v. li.) hatten allen Grund zum Jubeln. Foto: M. Förster

Ein ausgeglichenes Punktekonto, zwei Tore im Plus und ein Platz im gehobenen Mittelfeld. Mittelmaß eben, würden da sofort viele sagen. Lok-Trainer Alexander Hübner ist da aber ganz anderer Meinung. „Wir haben aus den letzten drei Partien   5: 1 Zähler geholt und finden uns nach den beiden Auftaktniederlagen auch immer besser als Team zusammen.“ Ein Spieler der die Worte seines Trainers unterstrich war Philipp Gildemeister. Der Dresdner machte nach dem Wechsel sein vielleicht bestes Spiel im roten Dress und krönte seine gute Leistung mit vier Treffern. Seinen ersten Treffer für die Lok in dieser Partie durfte Srdjan „Hans“ Gavrilovic bejubeln. „Mit ihm sind wir einfach wieder ein Stück breiter aufgestellt“, freute sich Uwe Heller über das Debüt des Rechtsaußen. Für die Lok gab es einige Anlaufprobleme. „ Wir hatten Pirna bis zum 9:7 (22. Minute) für uns gut im Griff“, charakterisierte Oberlosa-Couch Jörg Grüner diese Phase. „ Im zweiten Durchgang hat sich Pirna durch eine äußerst couragierte Leistung dieses Ergebnis verdient.“ Dort bauten die Gastgeber ihren Vorsprung vom Halbzeit 11:9 bis zur 46. Minute auf 22:16 aus.“ Heute hatte die Mannschaft, mal von der etwas zähen Startphase abgesehen, keinen Durchhänger mehr“, freute sich Alexander Hübner über die Miniserie seines Teams. Vor 300 Zuschauern hielt der Gastgeber den Aufsteiger in der Schlussphase immer mit vier bis sechs Treffern Unterschied auf Distanz und setzte durch Philipp Gildemeister den eindrucksvollen Schlusspunkt zum 27:22


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