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Carola Pönisch

Top-Lokale für sächsischen Wein gekürt

Acht Weinadressen zwischen Pirna und Diera-Zehren haben das Qualitätssiegel „Besonders empfohlen im Weinland Sachsen“ erhalten.
Axel Klein (r.), Hauptgeschäftsführer DEHOGA Sachsen, Sindy Vogel (5.v.r.), Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Elbland Dresden und Frank Neupold (3.v.r.), Vorstandsvorsitzender des Weinbauverbandes Sachsen, erheben mit Maria Lehmann (2.v.l.), Sächsische Weinkönigin 2017- 2018, und Vertretern der ausgezeichneten Restaurants das Weinglas. Foto: PR/mf

Axel Klein (r.), Hauptgeschäftsführer DEHOGA Sachsen, Sindy Vogel (5.v.r.), Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Elbland Dresden und Frank Neupold (3.v.r.), Vorstandsvorsitzender des Weinbauverbandes Sachsen, erheben mit Maria Lehmann (2.v.l.), Sächsische Weinkönigin 2017- 2018, und Vertretern der ausgezeichneten Restaurants das Weinglas. Foto: PR/mf

Tourismusverband Elbland Dresden, DEHOGA Sachsen und Weinbauverband Sachsen haben jetzt in Pirna acht Betriebe ausgezeichnet, die für drei Jahre das Zertifikat „Besonders empfohlen im Weinland Sachsen“ führen dürfen. An dem Siegel erkennen Gäste, wo sie nicht nur eine große Auswahl sächsischer Weine in ansprechendem Ambiente, sondern auch fachkundige Beratung, Weinproben und weinbegleitende regionale Spezialitäten erwarten dürfen. Das Zertifikat ist als Gemeinschaftsprojekt dreier Verbände bundesweit einmalig. Die gemeinsame Vergabe betont die Vielschichtigkeit des sächsischen Weins – als regionales Spitzenprodukt sowie als Faktor für Tourismus und Gastronomie. Vor 25 Jahren wurde das Qualitätssiegel, damals noch unter dem Namen „Besonders empfohlen an der Sächsischen Weinstraße“, zum ersten Mal verliehen. Seit der letzten Zertifizierung im Jahr 2017 trägt es den heutigen Titel, der auch Betrieben jenseits der Weinstraße die Teilnahme ermöglicht. Acht Betriebe haben sich bislang für die Periode 2020-2022 für das Siegel qualifiziert: * Romantik-Hotel Deutsches Haus Pirna * Naundorfer Weinstube Radebeul * Weinkeller „Am Goldenen Wagen“  Radebeul * Domkeller Meißen * Ratskeller Meißen * Weinrestaurant-Pension „Zur Bosel“ Coswig * Elbklause Niederlommatzsch  Diera-Zehren * Churfürstliche Waldschänke Moritzburg Die Teilnahme an der Zertifizierung ist für die Betriebe kostenlos. Für den Erhalt des Prädikates müssen die Häuser einen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen. Dieser fordert unter anderem, dass die Mitarbeiter zu sächsischem Wein kompetent beraten und informieren können und dass auf der Karte eine Mindestanzahl sächsischer Weine, darunter offene Qualitätsweine, sowie Gerichte mit ausgewiesenen regionalen Produkten stehen. Auch Anforderungen an den Gesamteindruck, die Glaskultur und touristische Informationsangebote werden formuliert. Bewerbungen für die Zertifizierung können weiterhin eingereicht werden.


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