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Spatenstich für neue Produktion

Das Wacker-Werk in Nünchritz startet mit einem ersten Spatenstich die Erweiterung der Anlage für einen neuen Produktionsabschnitt.
Wichtige Investition für den Standort – Wacker-Werkleiterin Dr. Jutta Matreux, Jann Fedde, Olaf Paulsen und Dr. Holger Szillat (v.l.n.r.) gaben den Startschuss für den Bau einer neuen Fertigungslinie für Hybridpolymere am Produktionsstandort Nünchritz. Foto: Wacker

Wichtige Investition für den Standort – Wacker-Werkleiterin Dr. Jutta Matreux, Jann Fedde, Olaf Paulsen und Dr. Holger Szillat (v.l.n.r.) gaben den Startschuss für den Bau einer neuen Fertigungslinie für Hybridpolymere am Produktionsstandort Nünchritz. Foto: Wacker

Der Chemiekonzern Wacker hat am Produktionsstandort Nünchritz mit dem Bau einer neuen Fertigungslinie für silanterminierte Polymere begonnen. Für die sogenannte STP-E-Anlage, die voraussichtlich 2022 in Betrieb gehen wird, sind Investitionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich vorgesehen. Wacker schafft dadurch einige Dutzend neue Arbeitsplätze. »Silanterminierte Polymere dienen der Formulierung leistungsfähiger Kleb- und Dichtstoffe und sind derzeit sehr gefragt«, sagte Werkleiterin Dr. Jutta Matreux, die Anfang Dezember mit einem symbolischen Spatenstich grünes Licht für den Start der Bauarbeiten gab. »In Zukunft werden wir auch in Nünchritz solche Siliconspezialitäten produzieren. Dadurch können wir den wachsenden Bedarf der Klebstoffindustrie in Zukunft noch besser bedienen.« Derzeit produziert WACKER Hybridpolymere ausschließlich im oberbayerischen Burghausen, wo eine Produktionserweiterung kaum möglich ist. Anders in Nünchritz: Der Siliconstandort bietet nicht nur die technischen Voraussetzungen und die entsprechende Infrastruktur für eine solche Fertigung, sondern auch ausreichend Platz. Sollte der Bedarf nach Hybridpolymeren weiter zunehmen, wäre auch ein Produktionsausbau kein Problem. Kein Wunder also, dass die Werkleiterin von der Investitionsentscheidung und vom nun erfolgten Baubeginn mehr als begeistert ist. »Die neue Anlage passt perfekt in unseren Produktionsverbund und ist ein wichtiger Baustein in der Wachstumsstrategie unseres Silicongeschäfts«, sagt Matreux. »Das ist ein sehr positives Zeichen, für den Standort Nünchritz wie auch für die gesamte Belegschaft.«


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