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Peer Barthel übernimmt Meißner Polizei

Neuer Leiter im Polizeirevier Meißen ist am Start.
Peer Barthel. Foto: Trache

Peer Barthel. Foto: Trache

Am 1. Dezember hat Polizeioberrat Peer Barthel die Leitung des Polizeireviers Meißen übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Hanjo Protze an, der an die Fachhochschule Rothenburg gewechselt ist. Peer Barthel hat das Polizeiwesen von der Pike auf gelernt. Der 49-Jährige begann seine polizeiliche Laufbahn 1990 in Leipzig mit der Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst. Anschließend war er als Streifenbeamter im Polizeirevier Dresden-Süd tätig. 1998 schloss er sein Studium zum gehobenen Polizeiverzugsdienst in Rothenburg erfolgreich ab. Seine darauffolgenden beruflichen Stationen waren unter anderem das Polizeirevier Dippoldiswalde, sowie das Führungs- und Lagezentrum und die Inspektion Verkehr/ Zentrale Dienste der ehemaligen Polizeidirektion Pirna. Auch im Bereich der Aus- und Fortbildung war er tätig. Nach einem zweijährigen Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster wurde er 2008 zum Polizeirat ernannt und leitete zunächst im Landeskriminalamt das Mobile Einsatzkommando Sachsen. Im Jahr 2010 war Peer Barthel als Leiter die Verkehrspolizeiinspektion der Polizeidirektion Dresden eingesetzt. Er selbst bezeichnet es als einen Glücksfall nun die Revierleitung im Meißen übernehmen zu können. »In meinen Augen gehört die Arbeit in einem Polizeirevier zu den spannendsten Aufgaben die die Sächsische Polizei zu bieten hat.« Das Polizeirevier Meißen ist mit rund 566 km2 Fläche und 140.000 Einwohnern groß und anspruchsvoll. »Mein Ziel ist es, dass die Bürger die Polizei mehr wahrnehmen.« Zusammen mit den 179 Frauen und Männern seines Reviers an der August-Bebel-Straße übernimmt er damit die Verantwortung für die Städte und Gemeinden Diera-Zehren, Coswig, Käbschütztal, Klipphausen, Meißen, Moritzburg, Niederau, Nossen, Radebeul, Radeburg sowie Weinböhla. »Ich freue mich auf die Arbeit. Gemeinsam mit meinen Kollegen möchten wir für die Bürger der Region da sein«, so Peer Barthel. 


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