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Junge Ideen nutzen

Für Studenten: Ein ganzheitliches Energiekonzept für das »Wellenspiel« in Meißen soll eine Analyse in Bezug auf Umweltschutz und Einsparpotenzial liefern.
Studenten könnten ein ganzheitliche Engergiekonzept für das »Wellenspiel« entwickeln. Foto: Archiv

Studenten könnten ein ganzheitliche Engergiekonzept für das »Wellenspiel« entwickeln. Foto: Archiv

Auf Antrag der AfD-Fraktion soll ein kritischer Blick auf die energetischen Gegebenheiten  des »Wellenspiels« geworfen werden. Dafür wird der Oberbürgermeister beauftragt, die sächsischen Hochschulen anzuschreiben und anzufragen, ob im Rahmen einer Studien- oder Abschlussarbeit eine energetische Analyse veranlasst werden kann. Mit Hilfe einer solchen Analyse könnten Potenziale für Einsparungen im städtischen Bad zwischen 10.000 bis 20.000 Euro pro Jahr aufgezeigt werden, so hofft der Antragsteller, AfD-Stadtrat Thomas Kirste. Der Antrag wurde trotz der Stimmenthaltung vieler Stadträte auf den Weg gebracht. Es gab nur eine Gegenstimme. Diese Studienarbeit soll innerhalb von drei bis vier Monaten zu erarbeiten sein und auf den Sachverstand der Hochschulen zurückgreifen. Damit könnten neue, innovative Ideen genutzt werden, die für die Stadt als »Auftraggeber« kaum Kosten verursacht.  Für das »Wellenspiel« gibt es bisher kein ganzheitliches Energiekonzept. »Bis auf bestimmte Einzelmaßnahmen erfolgten in diesem Bereich derzeit kaum Aktivitäten. Somit wird seit Jahren auf ein mögliches Einsparungspotenzial verzichtet«, so Kirste weiter. Der Geschäftsführer der Städtischen Dienste, zu denen auch das »Wellenspiel« gehört, Falk Müller, würde das Konzept gern um den Bereich eines Marketingplans erweitern.


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