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Leergut erfüllt Herzenswünsche

Wie schon im vergangenen Jahr veranstaltet Kaufland gemeinsam mit dem Herzenswünsche Oberlausitz e.V. eine Pfandbon-Aktion. In Weißwasser, Hoyerswerda und Senftenberg kann man seinen Bon spenden und dem Verein damit helfen.
Marion Eckhardt (Hausleiterin Kaufland Weißwasser), Sven Hannatzsch (Hausleiter Kaufland Senftenberg) und Sandra Kobelt (Hausleiterin Kaufland Hoyerswerda) (v.l.n.r.) zeigen wies funktioniert. Wer die Aktion unterstützen will, gibt sein Pfand ganz normal, wirft den Bon dann aber in die Spendenbox. Die findet sich im Kaufland Weißwasser und Senftenberg an der Information und im Kaufland Hoyerswerda im Getränkemarkt. Foto: Tony Keil

Marion Eckhardt (Hausleiterin Kaufland Weißwasser), Sven Hannatzsch (Hausleiter Kaufland Senftenberg) und Sandra Kobelt (Hausleiterin Kaufland Hoyerswerda) (v.l.n.r.) zeigen wies funktioniert. Wer die Aktion unterstützen will, gibt sein Pfand ganz normal, wirft den Bon dann aber in die Spendenbox. Die findet sich im Kaufland Weißwasser und Senftenberg an der Information und im Kaufland Hoyerswerda im Getränkemarkt. Foto: Tony Keil

Sie war ein voller Erfolg und wird deshalb in diesem Jahr erweitert. Die Pfandbon-Aktion von Kaufland und dem Herzenswünsche Oberlausitz e.V. brachte dem Verein Anfang des Jahres stolze 943,88 Euro in die Kasse. Deswegen kann man auch jetzt wieder seinen Pfandbon spenden und damit helfen. »Bei der ersten Aktion war nur das Kaufland Weißwasser dabei. Diesmal unterstützen uns auch die Häuser in Senftenberg und Hoyerswerda«, freut sich Silko Hoffmann, Vorstandsvorsitzender des Vereins. Die Idee weitere Filialen mit ins Boot zu holen, sei bei einem Gespräch zur Vorbereitung der Aktion in Weißwasser entstanden, erzählt Marion Eckhardt, die das Kaufland in Weißwasser
leitet. Noch bis 18. Januar kann man seinen Bon in den drei Märkten in eine Spendenbox werfen. Die stehen in Weißwasser und Senftenberg an der Information und in Hoyerswerda im Getränkemarkt. Die Boxen werden am 20. Januar geleert, die Bons gescannt und das Geld dem Verein gespendet. Der nutzt es, um schwerkranken Kindern und Jugendlichen einen Herzenswunsch zu erfüllen und damit Mut zu machen. Virtueller Besuch im Klassenzimmer So geschehen beispielsweise bei der 16-jährigen Julia aus Zittau. Bei ihr wurde in diesem Jahr ein Gehirntumor entdeckt. OP und Strahlentherapie folgten. Der Verein erfuhr davon und erfüllte der jungen Zittauerin einen Herzenswunsch: Einmal beim Wrestling live dabei sein. Auch vielen anderen Kindern hat der Verein bereits geholfen. Eine neue Idee des Vereins ist es, spezielle Übertragungstechnik anzuschaffen. Denn die Krankheitsdiagnosen bringen für die Kinder und Jugendlichen oft lange Krankenhausaufenthalte mit sich. Die machen Schulbesuche unmöglich und die sozialen Kontakte leiden. Mit einer Kamera im Klassenzimmer und einem Monitor am Krankenbett könnte der Verein einen virtuellen Schulbesuch ermöglichen.


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