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Seit 20 Jahren an der Seite der Menschen

Seit 1999 ist die Stiftung Diakonie-Sozialwerk Lausitz in der Alten-, Behinderten- sowie Kinder- und Jugendhilfe tätig. Das Jubiläum wurde im Oktober mit einem Festgottesdienst gefeiert. Dort wurde auch eine wegweisende Entscheidung für die Zukunft der Stiftung präsentiert.
Der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu, Bischof a. D. Klaus Wollenweber und Vorständin Christina S. Lumper sowie Vorständin Silke Schlegel beim Festgottesdienst anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Stiftung Diakonie-Sozialwerk Lausitz. Foto: Matthias Gahmann

Der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu, Bischof a. D. Klaus Wollenweber und Vorständin Christina S. Lumper sowie Vorständin Silke Schlegel beim Festgottesdienst anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Stiftung Diakonie-Sozialwerk Lausitz. Foto: Matthias Gahmann

Die Stiftung Diakonie-Sozialwerk Lausitz unterstützt Menschen dabei, ein möglichst freies und selbstbestimmtes Leben zu führen – und das seit über 20 Jahren. 1996 als Diakonieverein gegründet, ging das Werk 1999 in seine heutige Rechtsform als Stiftung über. Mittlerweile neun Einrichtungen führt die Stiftung in Sachsen und Südbrandenburg im Bereich der Alten-, Behinderten- sowie Kinder- und Jugendhilfe und ist Arbeitgeber für mehr als 500 Beschäftigte. „20 Jahre Stiftungsarbeit sind ein toller Anlass, sich über gemeinsam Erreichtes zu freuen und Danke zu sagen“, so die Vorstände Christina S. Lumper und Silke Schlegel. Dies wurde in einem Festgottesdienst in der Görlitzer Pfarrkirche St. Peter und Paul und bei einem anschließenden Empfang im Saal der Jugendherberge Görlitz-Altstadt mit geladenen Gästen aus Kirche, Diakonie, Wirtschaft und Politik gefeiert. „Diakonie folgt auch in der schlesischen Oberlausitz einer langen Tradition und ist doch auch jung und innovativ. Das ist erforderlich, wenn man sich die Herausforderungen unserer heutigen Gesellschaft betrachtet und Antworten auf diese sucht. Manche Konzepte, die seit jeher in derselben Weise umgesetzt wurden, gehen nachweislich nicht mehr auf und es bedarf ebenso kluger wie mutiger Neuerungen. Wenn ich auf unsere Stiftung schaue, bin ich sehr dankbar und zuversichtlich, dass hier ein wichtiger Beitrag geleistet wird“, so der Stiftungsratsvorsitzende Bischof a. D. Klaus Wollenweber.  Die Stiftung arbeitet stetig an der strategischen Weiterentwicklung in allen Fachbereichen. So freute man sich erst im September 2019 über die Zertifizierung mit dem ‚Evangelischen Gütesiegel Familienorientierung‘. Der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu betonte die Wichtigkeit der Stiftung für die Stadt und die Region: „Die Stiftung Diakonie-Sozialwerk Lausitz ist eine starke Säule der Gesellschaft und leistet mit ihren Einrichtungen einen wichtigen Beitrag für die gesamte Region.“ Eine richtungsweisende Veränderung konnte die im Rahmen des Festgottesdienstes in ihr Amt als Vorstand der Stiftung eingeführte Silke Schlegel bekanntgeben: Ab Januar 2020 firmiert die Stiftung unter dem Namen „Diakonie Libera“, lateinisch für frei und selbstbestimmt. Vorausgegangen war ein einjähriger Findungsprozess, um einerseits dem vergrößerten Wirkungsgebiet der Stiftung wie auch dem breiten Leistungsspektrum der Stiftung im Namen gerecht zu werden. Silke Schlegel erläutert: „Der neue Name ‚Diakonie Libera‘ und auch der eingängige Slogan ‚An deiner Seite‘ spiegeln die Werte der Stiftung und das Herzblut der Mitarbeitenden, mit dem sie jeden Tag in unseren Häusern wirken, treffend wieder.“


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