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Bundeswehr unterstützt wieder bei der Kontaktnachverfolgung

Die Bundeswehr unterstützt für die nächsten Wochen mit 25 Soldatinnen und Soldaten aus Donaueschingen bei der Kontaktnachverfolgung im Landkreis Görlitz. Landrat Bernd Lange begrüßte die Verstärkung am 18. November persönlich im Landratsamt in Zittau. „Wir haben in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit der Bundeswehr gemacht und sind dankbar für die erneute dringend notwendige Unterstützung vor Ort“, sagte der Landrat während der Begrüßung am Nachmittag. Bereits vor einer Woche hatte der Landrat bei einer online durchgeführten Pressekonferenz zur Corona-Lage bekräftigt, dass man bei der Kontaktnachverfolgung Unterstützung brauche. 150 Mitarbeiter waren zu dem Zeitpunkt (10. November) täglich damit beschäftigt. Bei der letzten Welle hatte das Landratsamt von knapp 100 Externen Hilfe bekommen. Man wolle auch mit Polizeihochschule und Hochschule das Gespräch suchen und schauen, ob von dort Unterstützung möglich ist, kündigte die Kreisverwaltung bei der Pressekonferenz an. Derzeit sind rund 150 Soldatinnen und Soldaten im Freistaat Sachsen in der Corona-Amtshilfe eingesetzt. Durch die dynamische Lage wird in den nächste

Verzögerung bei der Übermittlung von Befunden

Aufgrund des sprunghaften Anstiegs der gemeldeten Corona-Fälle im Landkreis Görlitz in den vergangenen Tagen kommt es derzeit zu Verzögerungen bei der Eingabe und Übermittlung der Befunde an die Landesuntersuchungsanstalt Sachsen (und folglich auch an das Robert-Koch-Institut). Die tatsächliche Anzahl an positiven Fällen liegt folglich deutlich höher. Das Landratsamt Görlitz ist darum bemüht, diesen Verzug mit allen zur Verfügung stehenden Kräften schnellstmöglich abzuarbeiten. Verbunden damit ist in den nächsten Tagen ein deutlicher Anstieg der Corona-Fallzahlen und des Inzidenz-Wertes zu erwarten. Die durch den Landkreis ermittelte 7-Tage-Inzidenz betrug am 18. November 842,1 je 100.000 Einwohner, der Wert des RKI liegt heute bei 561,9.


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