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Zimmis Einwurf – Jetzt hört der Spaß auf!

Es wird ein krankes Spiel. Der Spruch kam von Pascal Testroet. Nach der Niederlage gegen den Bundesligaaufsteiger Fortuna Düsseldorf. Eingebrockt haben sich die Dresdner das kranke Spiel. Was heißt aber krankes Spiel? Unwohlsein wird die Akteure plagen, die am kommenden Sonntagnachmittag zur Bundesligazeit um 15.30 Uhr auf den Rasen in Aue laufen. Es geht erneut um die Existenz. Diese Prozedur hätten sich alle sparen können. Seit Wochen haben alle erkannt, was auf Dynamo zukommt. Sie haben dagegen gearbeitet. Mit einem Spielsystem, was die Mannschaft geschlossen beschlossen hat. Beim Alles oder Nichts in der zweiten Halbzeit gegen die Fortuna war das Anlaufen mit zwei Spitzen beeindruckend. 30.000 wussten Bescheid. Nur so funktioniert der Überlebenskampf. Etwas gegen den Kontrahenten machen, sich wehren und nicht abwarten. Das Spiel bestimmen, den Kampf annehmen, füreinander da sein. Kluge Worte erscheinen ohnehin fehl am Platz. Genau so wie Rechenspiele. Aus diesem Abstiegssumpf muss sich das Neuhaus-Team selbst heraus ziehen. Es hat sich sehenden Auges ja erst dort hinein manövriert. Jetzt Schuldzuweisungen aussprechen, ist krank. Wo bitte ist der berühmte Strang, an dem alle ziehen müssen? Mit Leibeskräften. Erinnert an Tauziehen. Auf diesen Sonntag kommt es an. Das Blöde: der Gegner denkt genau so. Also mit gesundem Geist in das kranke Spiel gehen! Ihr Gert Zimmermann Die Video-Kolumne "Zimmis Grätsche" gibt's >>HIER<<


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