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Zimmis Einwurf – Hoffentlich sind alle Köpfe klar

Foto: Schramm

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Am Mittwochabend (29. Januar) um halb neun geht es ums Eingemachte. Dresden beginnt in der zweiten Liga eine selten erlebte Aufholjagd. Wollen die, die höheren Fußball erleben möchten, hoffen und wünschen. Einfach wird es nicht. Die Dynamo-Verantwortlichen setzten eindeutige Zeichen. Fünf Neue wurden ausgeliehen, am Sonntag kam mit Petrak noch ein Tscheche aus Nürnberg dazu. Er wird mit Husbauer von Slavia Prag nicht nur die Abwehr stabilisieren. Er wird mit seinem Landsmann nicht nur in der Sprache harmonieren. Das ist ganz wichtig für das Wohlbefinden. Gegen Karlsruhe muss freilich ein Sieg her. Koste es, was es wolle. Der Trainer weiß um das Unternehmen Klassenerhalt. Mit stoischer Ruhe hat er gemeinsam mit Heiko Scholz die Vorbereitungen durchgezogen. Zurück zu den Wurzeln der Sportart. So ist seine Arbeit zu beschreiben. Nach dem Wirrwarr ein halbes Jahr zuvor ein Segen auch für die Spieler. Die können das abrufen, was sie können. Und das mit Inbrunst. Mal vier Monate sportlich leben, mal vier Monate Fußball in einer schwierigen Phase täglich einatmen. Danach erst wieder an die Frisuren denken. Genau so will der Anhänger sein Team erleben. Dann klappt es auch wieder mit dem Zusammenhalt. Vergessen wir bitte ganz schnell die tollen Derbys in Liga Drei. Irgendwann ist es auch gut mit der Ostalgie. Und wenn die Karre im Dreck steckt, muss sie halt rausgezogen werden. Ihr Gert Zimmermann Die Video-Kolumne "Zimmis Grätsche", von und mit Gert Zimmermann, gibt's >>HIER<<


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