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Carola Pönisch

Bald sprudeln die Brunnen wieder

Derzeit bringt das Grünflächenamt die Brunnen und Wasserspiele der Stadt für die Saison wieder auf Vordermann.
Brunnen von Leonie Wirth am Dippoldiswalder Platz. Foto: Pönisch

Brunnen von Leonie Wirth am Dippoldiswalder Platz. Foto: Pönisch

Zunächst stehen Reparaturen, Reinigungsarbeiten und das Auswechseln von Filtersand auf dem Programm. Auch die Winterabdeckungen und Einhausungen werden von den Brunnenbecken und Brunnenplastiken entfernt. Begonnen wird damit in den nächsten ein bis zwei Wochen an den Brunnen Albertplatz, Prager Straße oder vor dem Kulturpalast.   Zu den ersten Wasserspielen gehört die Fontäne im Teich auf der Bürgerwiese, die über den Zierbachlauf vom Kaitzbach gespeist wird. Auch der Europabrunnen auf dem Königsheimplatz in Blasewitz sprudelt bald wieder. Hier waren im letzten Jahr umfangreiche Sanierungsarbeiten am Brunnenbecken nötig, außerdem wurde die Bronzeplastik gereinigt. Letzte Arbeiten werden bis Ende April am Schalenbrunnen auf dem Dippoldiswalder Platz erledigt sein. Einige Springbrunnen können auch in diesem Jahr noch nicht wieder in Betrieb genommen werden: Dazu gehören die Wasserspiele auf dem Wiener Platz, der östliche Brunnen auf dem Neustädter Markt und der Brunnen auf der Thäterstraße/Mengsstraße.
In Gang gesetzt werden auch die Trinkbrunnen wieder. Zum ersten Mal gehört der neue Trinkbrunnen auf dem Bönischplatz dazu. Bei den Trinkbrunnen ist es neben einer funktionsfähigen Technik wichtig, dass die Wasserqualität den Anforderungen der Trinkwasserverordnung entspricht. Regelmäßig werden deshalb Wasserproben entnommen und im Labor der DREWAG, ein Unternehmen der SachsenEnergie, untersucht.

Wie viele Brunnen hat Dresden? Dresden hat über 300 Brunnen und Wasserspiele. Knapp ein Drittel davon verwaltet das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft. Die Brunnensaison geht bis zum 31. Oktober. Der Artesische Brunnen mit seiner Zapfstelle am Albertplatz, die Fontänen der Schlossauffahrt und des Teiches Ostwiese von Schloss Albrechtsberg und die Winzerquelle unterhalb des Lingnerschlosses laufen ganzjährig.


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