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Sandro Paufler

Volkshochschule kehrt nach Bischofswerda zurück

Seitdem das Kulturhaus in Bischofswerda schließen musste, hat die Volkshochschule ihren bewährten Standort verloren und sich somit immer mehr aus der Stadt zurückgezogen – bis jetzt. Seit diesem Jahr gibt es konkrete Pläne über ein verbessertes und erweitertes Angebot am Tor zur Oberlausitz.
Elke Burkhardt von der Volkshochschule freut sich wieder, viele Kursteilnehmer in Bischofswerda begrüßen zu dürfen. Foto: Sandro Paufler

Elke Burkhardt von der Volkshochschule freut sich wieder, viele Kursteilnehmer in Bischofswerda begrüßen zu dürfen. Foto: Sandro Paufler

Elke Burkhardt ist Fachbereichsleiterin für Kultur und Gesundheit an der Regionalstelle Bautzen und Hauptorganisatorin für einen Neustart in Bischofswerda. Sie freut sich, dass die Volkshochschule im Herbstsemester verschiedene Kursangebote anbieten kann. Sprachkurse in Englisch, Spanisch und Französisch können fortan direkt in „Schiebock“ gelehrt werden. Yoga, Fitness-Kurse und Gitarren-Aufbaukurse ergänzen das erweiterte Angebot. Erhöhte Nachfrage in Bischofswerda Einwohner aus Bischofswerda äußerten den Wunsch, Kursangebote der Volkshochschule wieder in ihrer Stadt besuchen zu können. Denn bisher mussten die Teilnehmer längere Wege in Kauf nehmen. Die nächsten Standorte sind in Bautzen, Kamenz und Radeberg zu finden. Zwei Räumlichkeiten sollen Bedarf decken Für die Kurse in Bischofswerda sind derzeit zwei Räumlichkeiten vorgesehen. Für die Teilnehmer geht es entweder in das Goethe- Gymnasium oder die Räumlichkeiten des Regenbogen e.V. In letzteren soll stundenweise ein Büro mit Ansprechpartner/in eingerichtet werden. Ziel ist es, die Volkshochschule in Bischofswerda langfristig zu etablieren und ein attraktives Kursangebot zu schaffen.


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