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Bestnoten für Schiller-Absolventen

Gleich fünf Schüler des Schiller-Gymnasium erzielten ein Traumabitur von 1,0. WochenKurier sprach mit vier stolzen Abiturienten über Prüfungsnervosität, die Motivation zum Lernen und die Berufswünsche der jungen Leute. Denjenigen, die auch so ein tolles Ergebnis erzielen wollen, empfiehlt es sich den Beitrag gespannt zu lesen.
Clevere Schülerinnen und Schüler: Noreen Rabenau (links), Theresa Mrosek und Florian Stahr haben mit der Note 1,0 ihr Abitur bestanden. Foto: Sandro Paufler

Clevere Schülerinnen und Schüler: Noreen Rabenau (links), Theresa Mrosek und Florian Stahr haben mit der Note 1,0 ihr Abitur bestanden. Foto: Sandro Paufler

Die Schulleiter Andreas Kämpe und Steffen Dreßler sind sehr stolz auf ihre Schützlinge. Nicht nur auf die fünf Spitzenabsolventen, sondern auch auf alle anderen Schülerinnen und Schüler, die am 11. Juli im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Deutsch-Sorbischen Volkstheater ihre Zeugnisse entgegengenommen haben. Im Unterricht aufpassen zahlt sich aus Gute Abiturnoten zahlen sich aus. Die 1er Absolventen bekamen neben zahlreichen Urkunden und Blumen auch 250 Euro von der Volksbank geschenkt. Doch wie erreicht man diese großartige Leistung? Florian Stahr ist einer der fünf Spitzenkandidaten und hat stets im Unterricht aufgepasst. Auch Noreen Rabenau und Theresa Mrosek haben den Unterricht interessiert verfolgt. Max Boeck, der nur telefonisch zu erreichen war, findet diesen Aspekt im Unterricht aufzupassen sehr wichtig. Für alle Absolventen spielt natürlich in die Karten, dass ihnen das Lernen nie schwer viel und sie sich Dinge gut einprägen konnten. Jeder Absolvent hat eigene Lerntechnik entwickelt Trotzdem hat jeder seine eigenen Lerntechniken über die Schuljahre entwickelt. So hat sich Florian Stahr das Lernen vor einer anstehenden Klausur eingeteilt. Eine Woche vor der Klausur hat er jeden Tag für 30 Minuten gelernt, um vor allem durch Wiederholungen Wissen zu vertiefen. Bei Noreen Rabenau und Theresa Mrosek lief es etwas anders. Ein Abend vor der Klausur haben die beiden sich für vier bis fünf Stunden hingesetzt und gepaukt. Nervös waren auch die Besten Bei den Abiturprüfungen war die Aufregung zu spüren, erzählen alle. „Ich war vor den mündlichen Prüfungen nervös gewesen“, erzählt Noreen Rabenau. Auch bei Florian Stahr war die Aufregung anzumerken – bis zum Prüfungsbeginn. Denn ab diesen Zeitpunkt konnte er sich gut fokussieren. Max Boeck hingegen war beim Vorabitur nervöser als bei den richtigen Prüfungen. Die herausfordernde Aufgabe haben letztendlich alle mit Bravour gemeistert. Auch in einer Sache sind sich alle einig: Sie werden die Mitschüler, aus denen über die Jahre Freunde geworden sind, vermissen. Sogar bei einigen Lehrern sind sie traurig, diese bald nicht mehr wiederzusehen. Vom Jurastudium zum Auslandsaufenthalt – alle Zukunftspläne dabei Was machen die 1,0 Abiturienten nach der Schule? Florian Stahr möchte in Leipzig Jura studieren und wenn alles glatt läuft Richter oder Notar werden. Noreen Rabenau möchte in Mittweida digitale Forensik studieren und später im Leben spannende Kriminalfälle lösen. Theresa Mrosek hatte vor für einen Auslandsaufenthalt nach Spanien oder Südamerika reisen zu wollen. Die Corona-Krise hat diese Pläne allerdings durchkreuzt. Deswegen möchte sie in der freien Zeit etwas jobben gehen, ein Praktikum in einem Architekturbüro beginnen und später einmal Architektur oder Psychologie studieren. Max Boeck möchte genauso wie Theresa erstmal Erfahrungen im Ausland machen. Für die USA hat er kein Visum bekommen, deswegen tendiert der Abiturient nach Kanada oder Großbritannien zu gehen. Nach der reise möchte Max Medizin studieren.


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