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Weltrekord in Klettwitz aufgestellt

Klettwitz. Der weltweit höchste Windmessmast entsteht auf der Klettwitzer Hochkippe. Jetzt wurden die letzten beiden Elemente des Weltrekordhalters angebracht.

Das vorletzte Teil des Windmessmastes wird für den Anbau vorbereitet.

Das vorletzte Teil des Windmessmastes wird für den Anbau vorbereitet.

Bild: Asl

Er misst stolze 300 Meter und ist sowmit größer als jeder Windmessmast auf der Welt: Auf der Hochkippe in Klettwitz haben Bauleiter Artur Gür und sein Team der Firma Ge:Net die letzten beiden Elemente des Windmessmastes angebaut. Projektherr ist die Unternehmensgruppe GICON Dresden. Aller 25 Meter misst der Mast Temperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit und die Windrichtung. Diese Daten werden dann über ein ganzes Jahr gesammelt, dokumentiert und ausgewertet, bevor der Mast wieder zurückgebaut und an seinem neuen Standort im nordrhein-westfälischen Jüchen wieder aufgebaut wird.

 

»Die Messungen werden dafür genutz, um zu klären, wie die Windverhältnisse in einer Höhe bis zu 300 Meter sind«, erklärt Jochen Großmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Doch die Vison der Unternehmensgruppe endet nicht beim Windmessmast. »Nächstes Jahr soll auf der Klettwitzer Hochkippe eine Windkraftanlage mit einer Narbenhöhe von 300 Metern entstehen«, kündigt Großmann an. Dafür werden die entsprechenden Daten des Windmessmastes analysiert. Vorraussichtlich sollen die größeren Windkraftanlagen Windenergie in Offshore-Qualität erzeugen.


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