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Spreetaufe – ein Zeichen der Heimatliebe

Familien und Gemeindemitglieder der evangelischen Kirchengemeinden Lübbenau haben sich jetzt zu einem außergewöhnlichen Gottesdienst aufgemacht. Alle trafen sich auf dem Grundstück von Familie Miottke am Leiper Weggraben in Lübbenau. Der Grund: Gleich sechs Kinder sollten von Pfarrer Andreas Döhle in der Spree getauft werden.
Die zweijährige Edda aus Hamburg fühlt sich bei ihrem Vater Christian sicher, als sie von Pfarrer Andreas Döhle am Samstag mit Spreewasser getauft wird. Für Mutter Sarah, die auf dem Grundstück an der Spree aufwuchs, ist die Spreetaufe ein Zeichen der Heimatliebe. Foto: Evangelischer Kirchenkreis Niederlausitz / Franziska Dorn

Die zweijährige Edda aus Hamburg fühlt sich bei ihrem Vater Christian sicher, als sie von Pfarrer Andreas Döhle am Samstag mit Spreewasser getauft wird. Für Mutter Sarah, die auf dem Grundstück an der Spree aufwuchs, ist die Spreetaufe ein Zeichen der Heimatliebe. Foto: Evangelischer Kirchenkreis Niederlausitz / Franziska Dorn

Vor den Augen einer bunten Gottesdienstgemeinde, die sich an den Ufern des Fließes und auf einem Kahn versammelt hatte, haben Edda, Arne und die anderen Täuflinge die Spreetaufe und den Segen empfangen. „Lasset die Kinder zu mir kommen!“. Diese Aufforderung von Jesus von Nazareth ist mit der Bibel überliefert. In diesem Sinn lassen Christen ihre Kinder taufen, in der Kirche oder im Fluss wie hier im Spreewald, wo sich der Pfarrer und die Väter der Täuflinge in das Wasser begaben. Bei über 34 Grad im Schatten war der Gang in das kühle Nass eine willkommene Erfrischung. Für den Spreewaldpfarrer Döhle ist das alles nicht neu. Einmal im Jahr bieten er und seine Kollegin Ulrike Garve an verschiedenen Orten die Möglichkeit der Spreetaufe an. (PM/Evangelischer Kirchenkreis Niederlausitz)


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