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»So geht modernes Handwerk«

Großräschen. Der SPD-Handwerksbeauftragter Hannes Walter besuchte Lehrbauhof in Großräschen.

Thomas Zenker (Bürgermeister Großräschen), Wolfgang Roik ( SPD-Landtagsabgeordneter), Hannes Walter (SPD-Handwerksbeauftragter), Nino Knobloch (Leiter des Lehrbauhofs) und Manja Bonin (Geschäftsführerin der Handwerkskammer Cottbus) beim Besuch des Lehrbauhofes in Großräschen.

Thomas Zenker (Bürgermeister Großräschen), Wolfgang Roik ( SPD-Landtagsabgeordneter), Hannes Walter (SPD-Handwerksbeauftragter), Nino Knobloch (Leiter des Lehrbauhofs) und Manja Bonin (Geschäftsführerin der Handwerkskammer Cottbus) beim Besuch des Lehrbauhofes in Großräschen.

Bild: Büro Hannes Walter

Bei Virtual Reality und 3D-Druck denkt wohl kaum jemand direkt ans Handwerk. Dass moderne Technik und traditionelles Handwerk heutzutage aber Hand in Hand gehen, wird auf dem Lehrbauhof in Großräschen jedoch schnell klar. Hannes Walter, Handwerksbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion, hat sich gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Roick und Großräschens Bürgermeister Thomas Zenker vor Ort einen Überblick über das Ausbildungsangebot in Großräschen verschafft.

 

Derzeit werden in Großräschen rund 300 junge Menschen in verschiedenen Berufen ausgebildet. Um eine zeitgemäße Ausbildung anbieten zu können, hat der Lehrbauhof modernste Technik angeschafft. In der Maler- und Lackierwerkstatt kommt beispielsweise neuerdings eine digitale Lackierpistole zur Anwendung. »Ich bin begeistert davon, mit wie viel Motivation und Spaß der Handwerk-Nachwuchs in Großräschen bei der Sache ist. Die Technik, die auf dem Lehrbauhof zum Einsatz kommt, macht direkt Lust darauf, zuzupacken und die verschiedenen Handgriffe auszuprobieren. Genau diese Begeisterung brauchen wir im Handwerk noch viel häufiger. Der Lehrbauhof geht mit gutem Beispiel voran«, sagt der gelernte Kfz-Mechaniker Hannes Walter.

 

Im Gespräch mit Nino Knobloch, Leiter des Lehrbauhofs, und Manja Bonin, Geschäftsführerin der Handwerkskammer Cottbus, ging es aber auch um die Herausforderungen, mit denen das Handwerk zu kämpfen hat. Der Fachkräftemangel und die unbesetzten Ausbildungsplätze stellen viele Ausbildungsbetriebe in Südbrandenburg vor große Herausforderungen.


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