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Wasserhaushalt der Lausitz beschäftigt Kommunen

Forst. Beim jüngsten Treffen der Lausitzrunde in Forst/Lausitz stand der Wasserhaushalt der Lausitz im Mittelpunkt, hat doch der Braunkohleausstieg auch immense Auswirkungen darauf.

Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier und der Weißwasseraner Bürgermeister Torsten Pötzsch.

Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier und der Weißwasseraner Bürgermeister Torsten Pötzsch.

Bild: pm

So stellte Dr. Klaus-Peter Schulze von der AG Wasser den Entwurf eines Forderungspapiers der Lausitzrunde vor, vorbereitend zur Veröffentlichung der UBA-Studie »Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz«. Unterstrichen wurde der dringende Auftrag an Bund und Länder, dem Thema »Wasserhaushalt der Spree« deutlich mehr Priorität einzuräumen, durch ein Plädoyer von Dipl-Ing. Ingolf Arnold vom Verein Wasser-Cluster-Lausitz. Des Weiteren berichtete Gerd Richter, Sanierungsbereichsleiter Lausitz der LMBV, über den Sachstand zu Renaturierung und Wasserhaushalt in der Lausitz.

In den kommenden Wochen wird sich die Lausitzrunde weiterhin intensiv mit den rechtlichen Änderungen zu Städtebaulichen Verträgen und den Konsequenzen der Verordnungsermächtigungen zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Abbaubereichen des Braunkohletagebaus (§249b BauBG) befassen und gemeinsame Strategien zum Umgang mit Energieanbietern erarbeiten.


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