Straßenmeisterei meldet: „Wir sind bereit!“
„Es ist mal wieder ein richtiger Winter fällig“, meint Frank Kuckert, der Leiter der unteren Straßenverkehrsbehörde. So landeten beispielsweise im Winter 2015/2016 rund 186 Tonnen Streusalz auf dem 205 Kilometern Kreisstraßen. „Hochgerechnet sind das sieben Fahrzeugladungen. Das ist vergleichsweise wenig zu früheren Wintern“, bestätigt Kuckert. Dabei bleiben auch in weniger strengen Wintern die Kosten für Sprit sowie der Verschleis an Fahrzeugen gleich. „Insofern ist uns ein strenger Winter tendenziell lieber“, betont er. Den letzten „ordentlichen“ Winter gab es 2011 in der Region.
Die Kreisstraßenmeisterei hat ihren Sitz im Gewerbegebiet hinter dem Spremberger Bahnhof. Von hier aus wird der komplette Winterdienst im Landkreis gesteuert. Über 200 Tonnen Streusalz, 20 Mitarbeiter und drei Räumfahrzeuge stehen bereit, um die Straßen sicher zu machen. Neben den Kreisstraßen sorgen sie auch für die Sicherheit auf rund 20 Kilometern straßenbegleitende Radwege und auf 19 Brückenbauwerken.
(Jan Hornhauer)