

Die Sanierung des historischen Gebäudes der Musik- und Kunstschule des Landkreises wird mit Bundesmitteln in Höhe von 1 260 000 Euro gefördert. »Dank dieser Millionenförderung können bei der Kreismusikschule Johann Theodor Römhild in der Rosenstadt die längst überfälligen Sanierungsarbeiten endlich begonnen werden«, so der Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese und betont weiter: »Dass hier eine bauliche und energetische Modernisierung dringend notwendig war, erkannte im Herbst bereits der Kreistag Spree-Neiße, der damals einen entsprechenden Sanierungsbeschluss auf den Weg gebracht hat.« Da der Landkreis bei der Fördermittelbeantragung eine Haushaltsnotlage darlegen konnte, fällt die Förderung in diesem Fall mit 90 statt 45 Prozent Bundesmitteln entsprechend hoch aus. Insgesamt werden für diegeplanten Arbeiten 1,4 Millionen Euro veranschlagt. 543 000 Euro stehen zudem für die Sanierung der Sportanlage des Forster SV Schwarz-Weiß Keune bereit. Für die Sanierung der Sportanlage des 1898 gegründeten Traditionsvereins mit Vereinsgebäude, Umkleidekabinen, Flutlichtanlage, Stellplätze, Brandwasserbrunnen sowie Beleuchtung, Bewässerung und Bau der Zaunanlage wird vom Bund zu 90 Prozent aus dem Förderprogramm »Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur« finanziert. Die Sanierungskosten werden insgesamt 602 300 Euro betragen. »Vor eineinhalb Jahren ist man von den Verantwortlichen mit dem Projekt und den erforderlichen Mitteln auf mich zugekommen. Ich war von Anfang an überzeugt ihnen zu helfen, weil sich in der letzten Zeit der Kinder- und Jugendfußball mit vielen neuen Mannschaften nach Keune konzentriert, somit passt dieses unterstützenswerte Projekt perfekt in das Förderprogramm für Sport, Jugend und Kultur«, so Ulrich Freese. Der Verein hat 170 Mitglieder, davon 107 Kinder in den Altersgruppen U7-U18. Für die Vereinsentwicklung möchte sich der Verein noch mehr verwurzeln und nachhaltig für Kinder werden. Hermann Kostrewa, SPD-Stadtverordneter, lobt die Unterstützung seitens der Stadt. In nur wenigen Tagen wurden die benötigten Unterlagen eingereicht. Und in der Stadtverordnetenversammlung hat es einen einstimmigen Beschluss für das Keuner Projekt gegeben. Bürgermeisterin Simone Taubenek sagt: »Das Sportvereinsleben in der Stadt ist wichtig. Wir freuen uns nun mit dem Keuner Verein, der viel auf die Beine stellt.«