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Jost Schmidtchen/kun

Frühlingserwachen in Jocksdorf

Jocksdorf. Der große Start in die Saison findet im Affenzoo Jocksdorf am kommenden Wochenende zu Ostern statt.
Auch insgesamt fünf Kängurus leben im Jocksdorfer Affen-Zoo.

Auch insgesamt fünf Kängurus leben im Jocksdorfer Affen-Zoo.

Bild: Jost Schmidtchen

Aktuell gibt es 58 Affen in acht Arten in weiträumigen Gehegen zu sehen. Anziehungspunkt dürfte die 50 Jahre alte Weißschulterkapuzinerdame sein, die mit einem Rotbauchtamarin, einem Weißbüscheläffchen und einem Goldkopflöwenäffchen eine lustige Kommune bildet. Auf dem Weg zum Tropenhaus kommen die Zoobesucher am Gehege der Brazza-Meerkatze mit ihrer beeindruckenden Fellzeichnung vorbei. Das gepflegte Freigelände bietet den Tieren viel Auslauf und ist auch sehr kinderfreundlich mit Spielplatz und weiteren Attraktionen.

Apropos Freigehege: Da können fünf Kängurudamen bewundert werden, sogar eine weiße. Das Besondere: Alle fünf tragen ein Baby im Beutel, aber nur eins blinzelt schon mal neugierig in die Sonne. Den jüngsten Nachwuchs gibt es bei den Goldkopflöwenäffchen. Die turnen jetzt schon munter auf den Baumästen herum. Weitere Tiere wie Alpakas, Emus, diverse Schildkröten und Vögel gibt es ebenfalls zu bewundern. Erstmals seit drei Jahren gibt es Ostermontag wieder die berühmten Forster Hefeplinse. Um Vorbestellung unter 035695/7183 wird jedoch gebeten.

Und warum nun seit drei Jahren? Da die Gründerfamilie Mai den Affen-Zoo Jocksdorf an einen Verein verpachtet hat, gab es somit für die Forster Hefeplinse auch eine Pause. Wer Ostermontag welche essen möchte, der wird um Vorbestellung gebeten.

Der Blick nach vorn ist trotz des Alters der Eheleute Mai optimistisch. Der Affen-Zoo ist zudem Mitglied im Landeszooverband Brandenburg. Und auch die Zusammenarbeit mit dem Zoo Hoyerswerda besteht nach wie vor. Zuletzt gab es einen Tiertausch.


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