

Es wurden 9.800 Tonnen Streu- und Taustoffe verbraucht. Die Kosten für die Streusalzbeschaffung lagen bei 105 Euro pro Tonne. Die Kosten für den Einsatz von externen Dienstleistern, die im Winterdienst unterstützten, belaufen sich auf etwa 820.000 Euro.
Insgesamt sind für die winterdienstliche Behandlung der Straßen 3.645.000 Euro aufzuwenden gewesen. Diese Summe setzt sich aus Personalkosten, Fahrzeugkosten, Taustoffkosten und den Kosten für die Fremdleistungen zusammen. Etwa 30 Prozent dieser Kosten sind vom Landkreis zu tragen.
In der Winterdienstsaison wurde die Landkreisverwaltung zudem mit deutlichen Preissteigerungen konfrontiert. Insbesondere die Taustoffe belasteten den Haushalt mit einem Kostenplus von 36 Prozent. Aber auch bei Kraftstoffen, Ersatzteilen und für die Fremdleistungen mussten mehr finanzielle Mittel aufgewandt werden. Hier waren Kostensteigerungen von jeweils zehn Prozent zu verzeichnen.
Die außergewöhnliche Witterungslage hatte vor allem im Januar zu massivem Schneebruch geführt. Straßen mussten gesperrt werden, um sie wieder freizuräumen. Bislang sind für die Schadenbeseitigung auf den Straßen des Landkreises 105.000 Euro aufgewendet worden.