Von der Buchmesse frisch nach Sebnitz
"Dass ich mit meinem Buch mittendrin war, das fühlt sich immer noch surreal an." Die Sebnitzerin Annegret Schowalter ist am Wochenende eingetaucht ins Getümmel der Leipziger Buchmesse und das mit ihrem eigenen Buch. Das Buch blieb nicht in der Tasche und stand nicht nur im Regal des Verlags-Standes - am Sonnabend las Schowalter aus "Tauchnitzhaus - ein Vorwende-Roman aus Sachsen" in einem randvoll besetzten Café im Szeneviertel Südvorstadt, zusammen mit zwei weiteren Autorinnen und einem Autor des Rellin Verlags. Die erste große Lesung aus dem Roman findet zur Buchpremiere am Mittwoch um 19 Uhr statt und es gibt noch Restkarten - Ort: Schandauer Straße 8a (Frei:Raum), Karten 8 Euro an der Abendkasse, Reservierungstel. 035844 170067).
Es geht in dem Buch um Angelika Findeisen, die in dem kleinen Ort die "Kunst des Durchschlängelns" lernt, zwischen FDJ und Junger Gemeinde, persönlichem Glück und Frust. Dabei kehrt sie immer wieder in "das gute Zuhause" ihrer Eltern zurück. Ein liebevoller Erzählung aus vergangener Zeit.

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