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Von Bethlehem nach Thürmsdorf

Thürmsdorf. Einzigartig in der Sächsischen Schweiz: Am dritten Advent wird das Friedenslicht aus Bethlehem in der Malerwegskapelle in Thürmsdorf ausgegeben.

Die Menschen holen sich das Friedenslicht in der Malerwegskapelle in Thürmsdorf ab.

Die Menschen holen sich das Friedenslicht in der Malerwegskapelle in Thürmsdorf ab.

Bild: Daniel Förster

Das Friedenslicht aus Bethlehem – das weihnachtliche Symbol schlechthin – wird am dritten Advent (17. Dezember) in der Sächsischen Schweiz ankommen. Am Abend wird es an der Malerwegskapelle in Thürmsdorf (Gemeinde Struppen) weitergegeben.

Zunächst lädt der Heimatverein an diesem Tag ab 16 Uhr zum Glühweinplausch an das Schloss Thürmsdorf ein. Dort können es sich die Gäste in oder an der Märchenscheune gemütlich machen. Um 18 Uhr beginnt die ökumenische Andacht an der Alexander-Thiele-Aussicht an der Malerwegskapelle. Nach der Andacht und Worten des Nachdenkens von Struppens Pfarrer Andreas Günzel können die Gäste dann mit ihren selbst mitgebrachten Kerzen und Laternen in die Friedenskapelle gehen, um diese mit dem Friedenslicht zu entzünden – und es auf diese Weise mit zu sich nach Hause nehmen.

Traditionell wird das Friedenslicht seit 1986 von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet. Seit 1994 bringen es Pfadfinder nach Deutschland und verteilen es hier per Lichtstafette an über 500 Orte.


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