Vier Christvespern am Heilgabend in St. Marien
In Pirnas weihnachtlich geschmückter Stadtkirche St. Marien warten zu Heilig Abend, 24. Dezember, gleich vier Christvespern auf Besucher. Die ersten beiden mit Krippenspiel beginnen 13.30 Uhr bzw. 15 Uhr. Es predigt Pfarrer Cornelius Epperlein. 16.30 Uhr gestalten Kurrende und Kantorei das Programm, bei dem Superintendentin Uta Krusche-Räder spricht. Bei der letzten Christvesper singt und spielt nur die Kantorei. Superintendentin Uta Krusche-Räder, die leitende Geistliche des Kirchenbezirkes, gibt den Weihnachtssegen in der spätgotischen Hallenkirche. ZUM HINTERGRUND: Kirche Sankt Marien in Pirna zwischen 1502 und 1546 über einem Vorgängerbau errichtet, beeindruckt durch ihre Größe. Das gewaltige Dach von St. Marien ist bei einer Firsthöhe von 40 Metern die größte Kirchendachfläche Sachsens und wurde 2004 erneuert, ihr mächtiger 60 Meter hoher Turm mit barocker Turmhaube beherbergt seit 1994 wieder das einzige (seit 2003 neben der Dresdner Frauenkirche) siebenstimmige Geläut in der Sächsischen Landeskirche. Neben dem zehn Meter hohen sandsteinernen Altarretabel und dem bereits von Goethe bewunderten Taufstein (1561) mit 26 kleinen Kinderfiguren, stellen die figuralen Gewölbemalereien (1544-46) mit ihren vielen biblischen Szenen ein einmaliges Kleinod sakraler Malerei im Zeitalter der Reformation dar. (df)

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