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Sechs Wochen früher: Freie Fahrt in Freital

Es ist also doch kein eherenes Gesetz, dass Straßenbaumaßnahmen in der Regel mit Verspätung fertig werden.
Der feierliche Moment: OB Uwe Rumberg (Mi.) gibt mit Gerhard Schiller und Uwe Liebold die Straße frei. Foto: SV

Der feierliche Moment: OB Uwe Rumberg (Mi.) gibt mit Gerhard Schiller und Uwe Liebold die Straße frei. Foto: SV

Sechs Wochen früher als geplant konnte die Schachstraße zwischen Hüttenstraße und Kindergarten „Schatzinsel“ für den Verkehr freigegeben werden. Freitals OB Uwe Rumberg schnitt gemeinsam mit  Bauamtsleiter Gerhard Schiller und Uwe Liebhold von der ausführenden Baufirma Wolff & Müller, symbolisch das Band durch. Gute Planung, gute Abstimmung, guter Bauverlauf und gutes Wetter hatten die Arbeiten deutlich schneller vorankommen lassen, als im Baustellenkalender vorgesehen. Seit 14. März  wurde die Schachtstraße in dem rund 350 Meter langen Abschnitt grundhaft erneuert. Ziel war es, die Strecke auf einen Querschnitt von  sechs Metern auszubauen. Zum Teil sind neue Gehwege angelegt oder verbreitert worden. Eine ganz einfache Baustelle war es aber nicht.

„Neuralgischer Punkt war die Kurve im unteren Bereich des ’Villaberges‘. Diese Engstelle ist auf 6,50 Meter verbreitert worden. Dafür hat die Stadt auch Grunderwerb tätigen müssen“, erläutert Stadtsprecher Matthias Weigel.
Im Zuge des Baus wurden auch die Medien erneuert. So fand eine Um- bzw. Neuverlegung von Nieder- und Mittelspannungskabeln im Auftrag der Freitaler Strom und Gas GmbH sowie von ENSO Netz statt. Auch der Mischwasserkanal wurde erneuert. Die öffentliche Beleuchtung wurde angepasst wie auch Kabelanlagen der  Telekom und der Tele Columbus. Die Bushaltestellen haben jetzt behindertengerechte Kombiborde  erhalten.
Zudem entstanden 14 neue Parkflächen entlang der Straße und fünf vor der Kita. Damit wird auch die Sicherheit vor der Kita erhöht. Gekostet hat die Maßnahme 667.000 Euro, 526.000 davon steuert die Stadt bei.
„Ich freue mich, dass hier eine weitere Straße saniert werden konnte, die in einem sehr schlechten Zustand war“, sagt OB Uwe Rumberg und verspricht, dass die Stadt weiter in Infrastruktur investieren wird.       
(caw)


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