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Neuer Quartiersmanager am Start

Freital. Das Stadtteilbüro für Potschappel wurde wiedereröffnet - seit Anfang Dezember ist mit Clemens Kießling hier ein neuer Stadtteilmanager als Ansprechpartner vor Ort.

Oberbürgermeister Uwe Rumberg (li.) und SKE-Geschäftsführer Matthias Preiß (re.) mit dem neuen Quartiersmanager Clemens Kießling.

Oberbürgermeister Uwe Rumberg (li.) und SKE-Geschäftsführer Matthias Preiß (re.) mit dem neuen Quartiersmanager Clemens Kießling.

Bild: Stadt Freital

Seit Anfang Dezember hat die Stadt Freital im Fördergebiet »Freital – Urbanität am Fluss« mit Clemens Kießling einen neuen Quartiersmanager beauftragt. Der 33-Jährige hat einen Bachelor in Politik und Soziologie und besitzt bereits mehrjährige Erfahrung im Quartiers- und Projektmanagement.   

Das Quartiersmanagement stellt das Bindeglied zwischen den Bewohnern, Eigentümern, Vereinen, Kitas, Schulen, lokalen Unternehmen und Gewerbetreibenden sowie der Stadtverwaltung dar und ist ein wichtiger Ansprechpartner für alle Beteiligten. Ziel ist es, die Innenstadt weiter zu gestalten und dabei die Ansiedlung und bessere Integration von Einzelhändlern, Gastronomiegewerbe und bürgernahen Dienstleistungen in den »Stadtteilzentren« bzw. entlang der umgestalteten Dresdner Straße zu unterstützen. Aber auch die Erhöhung der Attraktivität, die Verbesserung des Images und eine Aufwertung des Stadtteils allgemein gehören dazu.

Aufgaben des Quartiersmanagers sind die Bestandsaufnahme und Analyse der Situation im Stadtteil sowie die Entwicklung und Koordination von Projekten. Des Weiteren soll er zwischen unterschiedlichen Interessen moderieren und Vorhaben in Marketing und Öffentlichkeitsarbeit initiieren. Dabei steht die unbürokratische Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements und der Aktivierung von lokalen Akteuren im Mittelpunkt.

In einem ehemaligen Ladengeschäft an der Dresdner Straße 54, neben dem Rathaus Potschappel, wurde ein Stadtteilbüro eingerichtet. Hier werden zunächst dienstags und donnerstags Sprechzeiten für die Bewohner und Infomaterialien zur Gebietsentwicklung angeboten. Geplant ist, das Stadtteilbüro auch für Veranstaltungen wie Bürgertreffen zu nutzen und damit den Zusammenhalt und die Gemeinschaft im Stadtteil zu fördern.


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