

Insgesamt hatte man somit neun Betreuungsplätze dieser Art, einer davon ging nach Sachsen. Anfang November wurde das Equipment im Beisein des Sächsischen Innnenministers Markus Ulbig, durch den Landesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe Dietmar Link an den Regionalverband Dresden feierlich übergeben.
„Der Betreuungsplatz 200 ist wichtig um eine qualitativ hochwertige Arbeit im Katastrophenfall liefern zu können“, meint Nick Mende, Leiter der Stabsstelle Bevölkerungsschutz im Regionalverband Dresden der Johanniter. „Auch weil Einsätze, bei denen es um eine Betreuung von unverletzten Betroffenen geht, tendenziell zunehmen, beispielsweise Hochwasser oder Extremwetterereignisse“, so Mende weiter.
Mit der Ausstattung des BtP 200, so die Kurzbezeichnung, sind die Helferinnen und Helfer in der Lage, 200 Leute in Zelten zu betreuen bzw. in festen Unterkünften unterzubringen. Zur Ausstattung gehören unter anderen Feldbetten, Zelte, Heizungen, Handtücher und Bettwäsche.
Der BtP 200 besteht aus einem Führungsfahrzeug, einem Gerätewagen Betreuung mit Anhänger und einem Gerätewagen Versorgung. Nick Mende erklärte den Gratulanten gemeinsam mit Regionalvorstand Carsten Herde die Technik und die Vorgehensweise im Katastrophenfall.
(caw)