

Der Bestand des Feuersalamanders ist in Deutschland rückläufig. Um den bedrohten Schwanzlurch besser erforschen und somit schützen zu können, ist der Nationalpark Sächsische Schweiz auf die Mithilfe der Öffentlichkeit angewiesen. Für den gezielten Schutz ist es wichtig zu wissen, wo sich in der Sächsischen Schweiz derzeit noch Tiere befinden. Deshalb sind Meldungen aufmerksamer Naturbeobachter über zufällige Funde mit Fotonachweis ein wertvoller Beitrag.
Zufällige Feuersalamander-Funde – auch Totfunde – sollten mit Foto dokumentiert und mit genauer Beschreibung des Fundortes (GPS-Koordinaten oder Wegbeschreibung) an nationalparkzentrum@lanu.de, per WhatsApp unter Tel. 0151 / 54842129 oder direkt im Formular (www.lanu.de/de/NationalparkZentrum/Projekte.html) übermittelt werden. Auf der Internetseite sind auch weitere Infos zur Aktion zu finden.
Tierkundliche Exkursion
Im Rahmen dieser Mitmach-Aktion lädt das NationalparkZentrum am 17. Oktober, 10.30 bis 13.30 Uhr, zur Tierkundlichen Exkursion mit Vortrag ins Struppener Gebiet ein. Den genauen Treffpunkt erfahren Interessenten bei der Anmeldung (Tel. 035022/ 50240). Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.