

Auf einer ehemaligen Borkenkäferfläche außerhalb des Nationalparks im Beispielrevier Hohnstein haben die Junior-Ranger der Gemeinde Lohmen gemeinsam mit der Nationalparkwacht mit Baumpflanzungen zum Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft beigetragen. Am Kohlichtweg im Landschaftsschutzgebiet Sächsische Schweiz wurden 50 Vogelkirschen gesetzt. Sie dienen der Waldrandgestaltung des in den vergangenen Jahren dem Borkenkäfer zum Opfer gefallenen Fichtenforst. Die Grundschulkinder lernten dabei Interessantes über die gewählte Baumart und den Zweck von Baumpflanzungen in dafür geeigneten Gebieten. Mit Spaß, Tatendrang und Neugier verbanden die Junior-Ranger unter Anleitung von Revierleiter Frank Wagner das Lernen mit dem praktischen Naturschutz.
Junior-Ranger sind Freizeitgruppen von Schülern der Nationalparkregion, die sich meist wöchentlich für Naturerfahrung und Umweltbildung treffen. Unter Anleitung von Mitarbeitern der Nationalparkverwaltung und freien Mitarbeitern entdecken sie Abläufe in der Natur sowie Besonderheiten der Region und üben sich in praktischem Naturschutz, beispielsweise durch Müllsammel- oder Pflanzaktionen.