Weihnachtsdorf in Altdöbern
»Wir starten um 14 Uhr mit dem Stollenanschnitt durch den Bürgermeister. Gegen 15 Uhr erwarten wir den Weihnachtsmann«, verrät Rolf Wünsche, Vorsitzender des Heimatvereins Altdöbern e.V. Wie Wünsche sagt, sind die Holzhütten gut gefüllt – unter anderem mit Handarbeitssachen und Handwerkskunst. Für Kinder gebe es wieder Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und Waffeln. »Unser Weihnachtsdorf strahlt Gemütlichkeit aus und fügt sich gut neben der Kirche ein, die mit ihrem Stern am Turm auf unseren Markt schaut. Dort ist am Samstag auch das traditionelle Adventssingen«, erzählt Rolf Wünsche. »Das Konzert beginnt um 17 Uhr«, informiert Michael Schulz aus der Kirchengemeinde. »Es singen der Chor der evangelischen Kirchengemeinde, der Grundschulchor und der Kindergartenchor«, ergänzt er.
Rolf Wünsche freut sich auf den Samstag. Wie er berichtet, gelingt ihnen der Weihnachtsmarkt nur dank der Unterstützung von Sponsoren. Ebenso würden sie für den Auf- und Abbau des Weihnachtsmarktes Unterstützung von der internationalen Jugendbauhütte erhalten. Natürlich darf auch in der Gemeinde Altdöbern ein Weihnachtsbaum nicht fehlen. Der Baum stammt laut Bürgermeister Peter Winzer in diesem Jahr von der Gemeinde Altdöbern selbst. »Er stand bisher auf einer kommunalen Fläche in der Weststraße und konnte sich gut ent-wickeln. Er ist etwa acht Meter hoch, sehr gerade und dicht bewachsen«, erzählt Winzer.
Der Bürgermeister freut sich auf den Weihnachtsmarkt. Nicht nur, weil er die Stolle vom Café Schauwerk anschneiden darf und die Bäckerei Baumkuchen auf dem Markt entstehen lässt, sondern »....weil der Weihnachtsmarkt eine schöne Tradition ist und Menschen zusammenführt.« Peter Winter dankt dem Heimatverein für sein Engagement als Veranstalter.