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Sommerweg für neues Großräschener Wohngebiet

Großräschen. Mit dem Wohngebiet »Am Spring« wurden 13 Baugrundstücke für Einfamilienhäuser und fünf Baugrundstücke für Mehrfamilienhäuser geschaffen, teilt Stadtsprecherin kati Kiesel mit. Neben der Erschließungsstraße und den Medien habe jetzt das Freienhufener Bauunternehmen Matthäi für das Wohngebiet einen Geh- und Radweg zur Seestraße und einen Sommerweg errichtet.

Bauabnahme vom Planungsbüro BM Ingenieure, Bauamt und Bauunternehmen Matthäi am Beginn des Weges auf Höhe der Kita.

Bauabnahme vom Planungsbüro BM Ingenieure, Bauamt und Bauunternehmen Matthäi am Beginn des Weges auf Höhe der Kita.

Bild: © Stadt Großräschen

Die Vergabe für die Verlängerung der Lärmschutzwand an der B96 an die Beck Lärmschutz GmbH aus Mainburg sei bereits erfolgt. Die Erschließungskosten werden über die Grundstücksverkäufe refinanziert, informiert Kiesel.

In dem Bereich der Straße »Am Spring«, in der es bisher auf 150 Meter noch keinen Gehweg gegeben habe, sei jetzt mit einem Sommerweg eine sichere »Fußgängerzone« geschaffen worden. Der 1,50 Meter breite Weg habe als 1. Ausbaustufe eine wassergebundene Deckschicht bekommen. Da Kiesel zufolge entlang des Weges in Zukunft noch Mehrfamilienhäuser entstehen, seien auch für den Wegebereich noch Baumaßnahmen zu erwarten. Nach Fertigstellung dieser Bauvorhaben könne auch über eine Befestigung der Deckschicht nachgedacht werden.

»Am Spring« seien von der KWG ab 2000 sieben Mehrfamilienhäuser mit 28 Sozialwohnungen gebaut. Hier sei auch die Naturkita »Am Spring«, die älteste Kita Großräschens. Sie feiere in diesem Jahr ihren 85. »Geburtstag«. Aufgrund der Verbindung der beiden Standorte und dem zusätzlich entstehenden Verkehr wurde laut Kiesel der Sommerweg notwendig.

Der Bebauungsplan »Wohnpark Am Spring« habe aufgrund der Nähe zu denkmalgeschützten Bauten festgelegte Richtlinien. In Anlehnung an die regionale Baukultur sollen eher dezente Dach- und Fassadenfarben verwendet werden. Der Bebauungsplan schließe eine große Farbauswahl ein, bei den matten Dachziegeln zum Beispiel auch rot, rotbraun und anthrazit. Damit die neuen Gebäude sich gut ins Innenstadtbild und die umliegende Bebauung einfügen, würden symmetrisch geneigte Dächer vorgeschrieben werden.

Von den Baugrundstücken für Einfamilienhäuser in Zentrumsnähe seien bereits vier verkauft, sechs reserviert und noch drei frei verfügbar.

 


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