

Sehr viele sehr gute Leistungen konnten im Rahmen der Köpfchen-Wettstreits erzielt werden, wie zu hören war. Darüber freute sich jetzt der Organisator der Olympiade, Ron Geißler, Mathematiklehrer am Emil-Fischer-Gymnasium Schwarzheide, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, dem Betreuerteam und den Gastgebern von der BTU Cottbus-Senftenberg. Wärmebehandlung von Tumoren Zu Beginn der Siegerehrung beglückwünschte Prof. Dr. Barbara Priwitzer vom Fachgebiet Intelligente Systeme die Mathe-Olympioniken seitens der Universität. Als studierte Mathematikerin, die im neuen Studiengang Medizininformatik lehrt, zeigte sie Beispiele für die Anwendung von Mathematik in der Medizin auf – so bei der Computertomographie oder der Wärmebehandlung von Tumoren. Traditionell unterstützte die Universität diesen Wettbewerb, stellte unter anderem Räume und technisches Equipment zur Verfügung, gestaltete das Rahmenprogramm und die Siegerehrung mit, um den Schülerinnen und Schülern beste Bedingungen zu bieten. Herausragende Leistungen Organisator Ron Geißler lobte besonders die herausragenden Leistungen von Henri Grabbe aus der Jenaplanschule Lübbenau, der mit hoher Punktzahl den ersten Platz in der Klassenstufe 4 erkämpft hatte. Ebenso hob er unter den vielen sehr guten Ergebnissen die trotz äußerst schwieriger Aufgaben in der Sekundarstufe II – in den Klassen 11 und 12 - erzielten hervor. Hier siegte Franziska Johanna Schneider vom Emil-Fischer-Gymnasium Schwarzheide. 120 Schüler aus elf Schulen Ron Geißler hob hervor, dass es im Rahmen der Mathematikolympiade des Landkreises Oberspreewald-Lausitz erneut gelungen war, an einem einzigen Tag die Arbeiten zu schreiben, zu korrigieren und die Siegerehrung vorzunehmen, was anderenorts nur selten der Fall ist. Rund 120 Schülerinnen und Schüler aus elf Schulen – von Lübbenau im Norden bis Großkmehlen im Süden des Landkreises – waren zur zweiten Runde der Olympiade in den großen Hörsaal des Konrad–Zuse–Medienzentrums auf dem Senftenberger Campus gekommen. Betreuerteam aus Pädagogen und Eltern Zuvor waren sie siegreich aus der ersten Runde dieses bundesweiten Stufenwettbewerbs an den Schulen, darunter den drei großen Gymnasien in Schwarzheide, Senftenberg und Lübbenau, hervorgegangen. Unter den 30 Betreuern waren sowohl aktive als auch bereits im Ruhestand befindliche Pädagoginnen und Pädagogen der beteiligten Schulen als auch Eltern der Teilnehmenden. So wurde es möglich, die Arbeiten sofort zu korrigieren, nachdem die Schüler diese, gestaffelt nach Klassenstufen, verfasst und abgegeben hatten. Sparkasse unterstützte Die jüngeren Teilnehmer nutzte diese Zeit, um Freizeitreinrichtungen der Stadt Senftenberg zu besuchen. Unter Federführung des Zentrums für Studierendengewinnung und Studienvorbereitung – College machten sich die Teilnehmenden der oberen Klassen mit der Universität, deren modernem Studienangebot und dem Senftenberger Campus vertraut. Möglich wurde diese erfolgreiche 56. Mathematikolympiade des Landkreises Oberspreewald-Lausitz auch durch die Unterstützung von Sponsoren, alle voran der Sparkasse Niederlausitz, welche unter anderem Preise bereitstellten oder den Transport der Schülerinnen und Schüler sicherten. (pm/wit)