

Im Nachgang der Besprechung am Mittwoch im Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) wurde auf Grundlage der vertiefenden Einschätzung des von der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) beauftragten Sachverständigen für Geotechnik Abstimmungen zur Erweiterung des Sperrbereiches auf den gesamten Uferbereich getroffen. Der Radweg und gastronomische Einrichtungen werden davon nicht erfasst, heißt es. Den durch die Sperrung des Sees betroffenen Schiffseigentümern werde an den Samstagen und Sonntagen im Oktober jeweils in der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr die Möglichkeit eingeräumt, die Sportboote einzuholen beziehungsweise zu sichern. Dazu werde das Landesamt für Bauen und Verkehr (LBV) am 2. Oktober die Verhaltensanforderungen auf seiner Internetseite bekannt machen. Nach Auswertung der durchzuführenden Lotungen und Drucksondierungen durch den Sachverständigen für Geotechnik werde die LMBV ihre zeitnahen Sicherungsmaßnahmen konkretisieren. Unter Leitung des LBGR werde hierzu Mitte Oktober die nächste Beratung mit den Fachbehörden und der LMBV stattfinden. „Es wird nach wie vor davon ausgegangen, dass bis zur Saison 2019 die Sperrung aufgehoben werden kann“, sagt Hans-Georg Thiem, LBGR-Präsident.