Oberschule setzt Zeichen für Demokratie

Luckau. Die Oberschule »An der Schanze« in Luckau hat in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung eine beeindruckende Ausstellung zum Thema »Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen« erstellt. Am 23. und 24. März sind Bürger zu einem Besuch einladen, teilt Schulleiterin Katrin Nauert mit.

Schüler führen die Gäste durch die Ausstellung und erklären, welche wichtigen Elemente zu einer funktionierenden Demokratie gehören.

Bild: Oberschule Luckau

Das Thema Demokratie liege den Schülern der Oberschule Luckau besonders am Herzen. Mit der interaktiven Ausstellung »Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen« wollen sie ein Zeichen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus setzen. Interessierte Bürger seien am 23. und 24. März zwischen 13 Uhr und 16 Uhr eingeladen, die Ausstellung zu besuchen und dabei auch mit Schülern und Lehrern ins Gespräch zu kommen.

Die Wanderausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung sei speziell für Kinder und Jugendliche konzipiert und soll für die Gefahren sensibilisieren, die von Rechtsextremismus und Rechtspopulismus für Demokratie und Menschenwürde ausgehen. Die Schüler seien im Vorfeld durch Referenten der RAA Brandenburg pädagogisch gezielt vorbereitet worden und würden nun Besucher als Guide selbstständig durch die Ausstellung führen.

Als Oberschule mit dem anerkannten Titel »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« sei es für die Kinder und Jugendlichen gelebter Alltag, sich immer wieder für Vielfalt und Toleranz einzusetzen und sich auch gegen Rechtsextremismus zu positionieren.

Die Ausstellung war laut Katrin Nauert bereits am 2. März für den schulinternen Unterricht eröffnet worden. Dabei hätten sich unter anderem Luckaus Bürgermeister Gerald Lehmann (parteilos) und Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann (SPD) vom Engagement der Jugendlichen beeindruckt gezeigt. »Die modern gestalteten Tafeln, Interaktionswürfel und der Medientisch wurden seitdem von den Klassen während des Unterrichts intensiv genutzt, um sich zu informieren und mit dem Thema lebensnah auseinanderzusetzen«, berichtet Schulleiterin Katrin Nauert.